Willkommenskultur 2018: Angela Merkel begrüßt Sebastian Kurz in Berlin. Warum die Kanzlerin den Chef der österreichischen Mitte-rechts-Regierung mit allen Ehren und freundlichen Worten empfängt, obwohl der Gast ihre Flüchtlingspolitik von 2015 hart kritisierte6
Österreichs Kanzler macht auf Charmeoffensive und trifft auf offene Arme. Er hat aber damit zu tun, die Rülpser des Koalitionspartners zu verharmlosen.
Zehntausende gehen gegen Österreichs Regierung aus Konservativen und Rechtspopulisten auf die Straße.Die Kritik, auch zahlreicher linker Gruppierungen, richtet sich vor allem gegen die Ausländer- und Sozialpolitik
Die Regierung Sebastian Kurz steht. ÖVP und FPÖ wollen Gesetze im Sozial-, Bildungs- und Arbeitsrechtsbereich zurückfahren. Zudem fällt ein Tabu: Polizei, Armee und Geheimdienste sind künftig in der Hand der Rechten vereint
Österreichs neue Regierung stellt alle Sicherheitskräfte unter ein Kommando. Die FPÖ bekommt die Zuständigkeit für Militär, Polizei, Geheimdienste und das Rechtsaußenministerium. Was bleibt da noch für die ÖVP von Kanzler Kurz?3
Jens Spahn, CDU, sonnt sich im Licht von Österreichs Wahlsieger Sebastian Kurz. Er ist Angela Merkels derzeit heftigster innerparteilicher Widersacher.