Ein Abonnent des „Weser Kurier“ stieß auf Unklarheiten bei einer Gewinnspiel-Anzeige und informierte die Verbraucherzentrale. Die spricht von einer „neuen Qualität des Betrugs“. Die Zeitung nimmt die Beschwerden ernst
Die Bremer Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) verschickt Elternbriefe zur Einschulung und lässt sie sich vom „Weser Kurier“ bezahlen – die Zeitung darf dafür in dem Brief für ihre informativen Berichte zum Schulanfang werben
Die Werbung für einen Frauen-Kredit ist auf Rosa gedruckt, Clips für Damen-Rasierer propagieren glatte Püppchen. Produkte für Frauen sind im Trend - und nicht gerade fortschrittlich.
Beim Korruptionsprozess gegen den Ex-Sportchef des Hessischen Rundfunks sitzt der Sportjournalismus mit auf der Anklagebank. Doch die Hauptfrage lautet: Was wusste der Sender?
Ein unbekanntes Institut verleiht Vattenfall den Titel "Bester Stromanbieter". Ein Konkurrent droht nun, dagegen zu klagen: Wegen "erheblicher Zweifel" an der Seriosität.
Firmen, die mit Anrufen nerven, drohen demnächst Geldbußen von bis zu 50.000 Euro. So will es jedenfalls das Bundeskabinett. Verbraucherschützern genügt das nicht.
Der eine lebt von Gratispostkarten, der andere dafür: Ein Kartenverleger und ein Sammler erzählen eine Erfolgsgeschichte. Und die der Wandlung von der Kunst- zur Werbekarte.
Unternehmen, die ihre Rufnummern unterdrücken, sollen bald Bußgeld zahlen. Damit will die Politik die Bürger besser vor Werbeanrufen schützen. Daraus resultierende Verträge sind aber gültig – zum Ärger der Verbraucherzentralen
Mit der Litfaßsäule trat vor gut 150 Jahren die Außenwerbung ihren Siegeszug an. Nun möchte ein Bürgerverein in Hamburg-St. Georg die Werbesäule in ihrem Stadtteil zur kommunalen Säule umgestalten. Das wäre ein historisches Ereignis, eine Zäsur, eine Korrektur der Geschichte, ja eine Revolution
Das waren noch Zeiten. Als der Film "Hair" herauskam, konnte man das LSD-Schlucken noch feiern und in jedem Spießer steckte ein Freak. Heute ist es eher umgekehrt.