Immer mehr Denkmäler werden mit großflächiger Werbung verhüllt, um ihre Sanierung zu finanzieren. Dabei gebe es zu wenig Kontrolle, kritisieren die Grünen. Sie fordern mehr Transparenz bei der Vergabe der Werbeaufträge
Die Deutsche Telekom will den prestigeträchtigen Turm verkaufen. Damit könnte auch die werbewirksame Außenfläche einem privaten Investor in die Hände fallen. Droht Berlin eine Dauerwerbefläche?
Sponsoring und Werbung wird aus Gründen finanzieller Not von Berliner Schulen genutzt, um Geld aus der Wirtschaft zu bekommen. Die Gewerkschaft kritisiert die Kommerzialisierung der Bildung
Nach der Drohung des „Toilettenkönigs“ Hans Wall, seinen Firmensitz nach Hamburg zu verlegen, ist die halbe Stadt in Aufruhr. Der Senat bekniet Wall zu bleiben, dieser motzt, die Opposition auch
Für Werbestar Johannes B. Kerner ist der Börsengang von Air Berlin ein finanzieller Erfolg. Das Risiko für den Kleinaktionär lächelt er gekonnt weg. Für den Kerner-Sender ZDF ist Werbung Privatsache
Großkonzerne nutzen die Fußball-WM zur großflächigen Selbstdarstellung. Fernsehturm, Reichstag und Brandenburger Tor werden zu Werbetafeln degradiert. Die Stadt bekommt dafür kaum einen Cent
VonULRICH SCHULTE / RICHARD ROTHER / MATTHIAS LOHRE
Der Turnschuhkonzern Nike lässt Jugendliche in einer Fabriketage zum Fußballturnier antreten. Hier muss der Ball in kleine Kisten – und die Werbebotschaft in die Köpfe
Auch die Unis sind beliebtes Ziel für Werbekunden. Neuester Schrei sind Großbildschirme in den Mensen, von denen neben dem Speiseplan auch Werbespots flimmern. Finanziellen Gewinn machen die Unis dadurch allerdings nicht
Drei Frauen. Alle drei heißen Hilde. Sie lachen von Plakaten in Zeitschriften oder einem Foto auf Bahnfahrplänen herab. Darüber steht: „Hilde hat gehandelt“. Welche der drei handelte, wird nicht erwähnt. Eine bedachte in ihrem Testament einen Naturschutzverband. Aber welche?