Tunesien wird als liberales Urlaubsland wahrgenommen. Die tunesische Journalistin Sihem Bensedrine kritisiert die mafiösen politischen Strukturen und sieht Reiseveranstalter in der Pflicht, den touristischen „Code of Ethics“ in ihrem Land umzusetzen
Tunesien gefällig oder lieber Campen in Deutschland? Die Lebenshilfe Bremen bietet seit einem Jahr Reisen für Behinderte an. Mit großem Erfolg. Im Mittelpunkt der intensiv betreuten Reisen steht nicht Therapie, sondern Spaß und Erholung
Auf der „Liberté“, unterwegs von Marseille nach Tunis, sind die Europäer oben, die Nordafrikaner unten. Das Schiff verbindet die Kontinente, doch die Kulturen bleiben – trotz Binationalität der Passagiere – getrennt, die Hierarchien sind klar. Eine Reportage aus dem Bauch der Mittelmeerfähre
Ob überhöhte Wertschätzung der antiken Vergangenheit, einseitige Kritik am Islamoder Verkennung der Realität – Nordafrikareisende taten sich und tun sich schwer
Fünf Tage auf Kamelen durch die Einsamkeit des Grand Erg Oriental. Die südtunesische Wüste als leichter Einstieg ins Beduinen-Feeling. Die Kameltreiber sind Profis: Wüstenkenner, Animateure, Bäcker und Köche
Eine Wanderung mit Kamelen durch die tunesische Wüste. Geborgen in der Gruppe, versorgt von kundigen Führern ... und abends tanzt Heinz ■ Von Edith Kresta
Hammamet, das ist die touristische Hochburg Tunesiens, Inbegriff eines massenhaften Pauschaltourismus. Es ist aber auch der „liberale Vorort von Tunis“, seine Amüsiermeile. Eine touristische Freizone mit orientalischer Kulisse ■ Von Edith Kresta