IOC und Fifa sind längst Großkonzerne. Und während die Politik die Wünsche der großen Verbände erfüllt, verbitten sich die Sportfunktionäre jede Einmischung.
Trotz der teils gewalttätigen Proteste wird der olympische Fackellauf nach dem Willen des IOC wie geplant fortgesetzt. Eine Entscheidung unter internen Querelen.
Dürfen sich Olympia-Athleten politisch äußern? "Sports for Human Rights"-Initiator Stefan Pfannmöller beklagt, dass klare Richtlinien für die Olympischen Spiele in Peking fehlen.
Hockeynationalspieler Ulrich Bubolz will sich für die Olympischen Spiele qualifizieren. Einen Boykott lehnt er zum jetzigen Zeitpunkt ab. Für eine endgültige Entscheidung sei es allerdings noch zu früh.
Die Ex-Leichtathletin Heidi Schüller klagt die Bigotterie der Olympiafunktionäre an und erklärt, warum Sport hochpolitisch ist. Die teilnehmenden Athleten ruft sie zu zivilem Ungehorsam auf.
Vor den Olympischen Spielen stehen die Journalisten vor der Frage, ob sie bei einem Sportereignis die politischen Umstände ignorieren dürfen oder nicht.
Marianne Heuwagen von Human Rights Watch will nicht mehr ausschließen, dass ihre Organisation bei weiteren Menschenrechtsverletzungen einen Olympia-Boykott fordert.
Der Zuschauer hat die Macht, die Spiele vom Bildschirm einfach wegzuzappen. Ohne Zuschauer würden die Spiele rapide an Wert verlieren, ihre Attraktivität wäre dahin.
Yvonne Buschbaum war eine Weltklasse-Stabhochspringerin. Statt in Peking um Olympiagold zu springen, entschied sie sich letzten Herbst, ein Mann zu werden. „Ich wusste, dass mich Größeres erwartet“, sagt Balian Buschbaum
Mit zwei Spielerinnen, die sich schon von der Nationalmannschaft verabschiedet hatten, will das Team des Deutschen Volleyballverbandes die Qualifikation für die Olympiade schaffen.
Beim Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia", bei dem sich Schulteams aus ganz Deutschland in verschiedenen Disziplinen messen, wird massiv für den Leistungssport geworben.
Der Deutsche Olympische Sportbund will die Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2018 unterstützen. Die bayerischen Alpenorte ringen nun um einen Platz bei Olympia.
Der Deutsche Olympische Sportbund will muslimischen Frauen den Zugang zum Sport erleichtern. Leicht gesagt - tradierte Rollenbilder erschweren das Integrationsprojekt.
Ines Geipel, Opfer des DDR-Sportsystems, weist in einem offenen Brief an den Bundesinnenminister auf die Menschenrechtslage und die Dopingpraxis in China hin
Das sogenannte Olympiaschutzgesetz ermöglicht es dem Deutschen Olympischen Sportbund, Firmen abzumahnen, die mit den fünf Ringen werben. Im Internet formiert sich nun Widerstand dagegen