AFRIKANISCHER FUSSBALL I Was Afrikaner dem europäischen Fußball geben: Die Schaltzentralen bei Barcelona, dem FC Arsenal oder dem FC Chelsea sind allesamt mit Spielern vom Schwarzen Kontinent besetzt. Sie prägen dort mit ihrer Dynamik maßgeblich das Spiel
AFRIKA-CUP Kontinentalchampion Mohamed Zidan spricht vor seiner Rückkehr nach Dortmund über den Jubel in Kairo, seinen Coach und den Erzrivalen Algerien
ORGANISATION Warum eine Südafrikanerin die Afrika-Meisterschaft in Angola so enttäuschend fand – und dennoch davon überzeugt ist, dass bei der WM alles anders wird
Ägypten demontiert Algerien mit 4:0 und kann im Endspiel gegen Ghana zum dritten Mal in Folge Afrikameister werden. Fantasielos war ihr Fußball trotzdem.
Chinas Engagement auf dem Kontinent ist in Angola offensichtlich. Das Land errichtet modernste Arenen und sichert sich im Gegenzug Einfluss auf den Rohstoffmarkt.
Der Erfolg von Algeriens Nationalteam in Angola spiegelt die Sehnsucht eines Landes nach Normalität. Im Halbfinale treffen "Les Vertes" auf die auf Revanche sinnenden Ägypter.
Selten vertrauen die Verbände einheimischen Trainern. Einer von ihnen ist Nigerias Coach Shaibu Amodu. Der wäre beinahe zwischen zwei Spielen entlassen worden.
Urs Siegenthaler beobachtet für den DFB die Kontinentalmeisterschaft und diagnostiziert eine Reafrikanisierung des Fußballs, die allerdings gar nicht den gern kolportierten Klischees entsprechen will.
Ghana will am Dienstag gegen Burkina Faso das Ausscheiden aus dem Turnier verhindern. Nachdem die Jungen zu instabil waren, sollen es die Routiniers richten.
Merkwürdig friedlich beginnt das Turnier in der Region, in der das togoische Nationalteam überfallen wurde. Das Interesse an den Fußballstars hält sich aber in Grenzen.
Das Turnier ist eröffnet, Togo ist nach Hause gefahren, Angola verspielt einen sicheren Sieg und Südafrika weist alle WM-Vergleiche zurück. Der erste Spieltag des Afrika-Cups.
16 Mannschaften spielen ab Sonntag um die Afrikameisterschaft. Mehr als die Hälfte sehen sich selbst als Titelanwärter. Für die Elfenbeinküste wird es knapp.
Mit dem Beginn der Fußballmeisterschaft in Angola will der gebeutelte Kontinent ein Jahr des Imagewandels einläuten. Aber kann ein Spiel grundsätzliche Probleme lösen?
Wie sich am Beispiel von Äthiopien und Tunesien zeigt, geht das Kalkül des Fifa-Präsidenten Joseph Blatter auf. Für Frauen ist es ein Weg sich selbst zu verwirklichen.
Auf dem Kontinent geht die Qualifikation für die Fußball-WM 2010 in Südafrika in die letzte Runde. Euphorie herrscht vielerorts schon vor dem ersten Anpfiff.