Frauen, Schwule, Flüchtlinge: Im Stadtbad Neukölln hat jede Gruppe ihre Zeit. Wie sollen wir zusammenleben, wenn wir nicht mal zusammen planschen können?
Kosmos SchwimmbadMuslime, Geflüchtete, Trans*-Personen – alle wollen schwimmen. Aber der öffentliche Badebetrieb hat seine eigenen Gesetze. Eine Woche im Stadtbad Berlin-NeuköllnGesellschaft SEITE 17–20
Sexismus Die Grenzen des Gegenüber akzeptieren, einvernehmlich flirten – dafür gibt es noch keine Anleitung. Der Workshop von „queer_topia*“ ist aber ein guter Anfang
Feiern Ein ganz besonderes Vergnügen: Alle zwei Monate versammeln sich Schlagerfans im Schwuz in Neukölln, um die Musik ihrer Stars zu feiern. Udo Jürgens und Margot Werner werden dabei auf eher ungewöhnliche Art gewürdigt: nackt und mit sehr viel Sex
Gender Die Gruppe Queer_topia* trägt ihr Thema bereits im Namen. Mit Workshops wollen sie Gender-Diskriminierung sichtbar machen – auch in dieser Woche.
Gedenken Des Pioniers der Sexualwissenschaft soll endlich öffentlich gedacht werden – und damit der ersten homosexuellen Emanzipationsbewegung. Noch bis Sonntag sind die Entwürfe dafür zu sehen. Das „Denkmal für Magnus“ soll 2016 enthüllt werden
„Trans* in der Arbeitswelt“ zeigt die Protagonisten als selbstverständlichen Teil ihres beruflichen Umfelds. Die Fotos sind ab heute im Parlament zu sehen.
FAZIT Das Programm des Pornfilmfestivals im Moviemento-Kino war durchwachsen. Vielen heterosexuellen Werken fehlte der inszenatorische Mut, künstlerisch Wertvolles gab es vor allem in der Retrospektive zu sehen
ASYL Täglich kommen neue Flüchtlinge an – darunter auch Schwule, Lesben und Transgender. Viele konnten ihre Sexualitätin der Heimat nicht ausleben und hoffen nun auf ein freieres Leben. Doch was erwartet sie tatsächlich? Die taz hat queereFlüchtlinge getroffen, die derzeit in der Akademie am Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) Deutsch lernen