In Amarillo in Texas stimmen die Menschen parallel zur Präsidentschaftswahl auch über ein kommunales Gesetz ab. Das soll verhindern, dass ungewollt Schwangere in einem benachbarten Bundesstaat abtreiben lassen4–5
Eine repräsentative Umfrage des Familienministeriums zeigt: Vier von fünf der Befragten finden, dass Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche haben sollten. Dennoch drücken sich die zuständigen MinisterInnen vor einer schnellen Neuregelung3,12
153 Jahre nach Inkrafttreten des Verbotsparagrafen 218 sollen Schwangerschaftsabbrüche jetzt bis zur zwölften Woche erlaubt werden, empfiehlt die Expertinnenkommission der Ampel 3
Verhütung wird in den USA zur Männersache: Immer mehr lassen sich sterilisieren – weil Frauen in vielen Bundesstaaten das Recht auf Abtreibung weitgehend genommen wurde4–5
Die US-Demokraten von Präsident Joe Biden verlieren bei den Midterm-Wahlen weniger deutlich als erwartet. Einige Bundesstaaten stärken das Recht auf Abtreibung. Und größter Sieger bei den Republikanern ist ein Trump-Rivale: Wird Floridas Gouverneur DeSantis jetzt Kandidat für 2024? 2–3
Das Recht auf straffreien Schwangerschaftsabbruch in den USA droht nach 50 Jahren wieder gekippt zu werden. Ein Bericht über entsprechende Pläne des Obersten Gerichtshofs sorgt für wütende Proteste10
Vor einem Jahr wurde der Student Ahmed Samir Santawy in Kairo verhaftet – angeblich wegen seiner Nähe zu Terrorgruppen. An seinem Wohnort Wien formiert sich Widerstand18
Die Ampel schafft den Paragrafen 219a ersatzlos ab. ÄrztInnen dürfen künftig über Abtreibungsmöglichkeiten öffentlich Auskunft geben. Was jetzt noch fehlt 6
In den USA demonstrieren Zehntausende gegen ein neues Abtreibungsgesetz in Texas. Es zwingt Frauen ab dem Herzschlag eines Embryos zur Geburt. Und der landesweite Kreuzzug gegen Frauenrechte geht weiter3
Die rechte Plattform CitizenGo betreibt europaweit Kampagnen gegen Abtreibung, geschlechtergerechte Sprache und Gleichstellung von LGBTIQ. Ein Datenleak offenbart jetzt, wie sich die christlichen Fundamentalist*innen finanzieren und wie sie die europäische Politik beeinflussen. Eine taz-Recherche mit neuen Wikileaks-Daten3–5
Vor 150 Jahren wurde der Paragraf 218 in Deutschland eingeführt – und noch immer sind Schwangerschaftsabbrüche strafbar, nicht nur hierzulande. Was soll das?17–30
116 Feminist:innen vor Gericht: Wegen einer Sitzblockade wird ihnen „Nötigung“ vorgeworfen. 2019 stoppten sie eine Demonstration von christlichen Fundamentalist:innen, die gegen ein Recht auf Abtreibung sind13