■ Bayern könnte in Karlsruhe eine Normenkontrollklage anstrengen

■ Die katholischen Schwangerschaftsberatungen denken über kosmetische Lösungen nach, um den Forderungen des Papstes zu entsprechen und andererseits im Beratungssystem zu bleiben

Die Computer zur Berechnung unfruchtbarer Tage sind eigentlich nicht zur Verhütung da, sondern zur verläßlichen Babyplanung  ■ Von Katja Ubben

■ SPD bekommt Beifall für Vorhaben, umstrittenes Mittel einzuführen

■ Patentbesitzer will nur mit Zustimmung des Gesundheitsministers produzieren. SPD-Regierung will diese erteilen

■ Der einsame Kampf von Edouard Sakiz für die Abortpille RU486

■ Das Bundesverfassungsgericht verhandelte über das bayerische Sonderrecht gegen spezialisierte Abtreibungskliniken. Urteil später

■ Heute verhandelt das Bundesverfassungsgericht über das bayerische Sonderrecht gegen spezialisierte Abtreibungskliniken. Dabei wird es um die Frage gehen, inwieweit die Länder Bundesregelungen unterlaufe

■ Eine Replik auf die von Helke Sander neu begonnene Abtreibungsdiskussion

■ Die einen kippen Tausende befruchteter Eier in den Klinikausguß, die anderen dürfen ihre Embryonen nur mit Beratung abtreiben. Eine paradoxe Welt, die lohnt, näher betrachtet zu werden. Mit dem klassischen Slogan „Mein Bauch gehört mir“ kommen wir heute nicht mehr weiter. Noch liegen Gebähren und Töten der Leibesfrucht – jenseits staatlicher Reglementierung – in der Macht der Frauen. Fällt diese Ordnung, geht das eventuell nicht nur über die Kräfte der Frauen, sondern auch über die der Gesellschaft.

■ Deutsche Bischofskonferenz: Gremium soll Haltung zur Schwangerenberatung finden

■ FrauenärztInnen streiten darüber, ob sie für Mädchen im Teenie-Alter eine gynäkologische Reihenuntersuchung fordern sollen

■ Bundestag debattiert Schwangerenberatung. SPD, Grüne, FDP, PDS: Falls Beratungsscheine entfallen, sollen katholische Einrichtungen keine Staatsgelder erhalten. Union bleibt unschlüssig

■ Katholische Bischöfe sehen keine Lösung im Abtreibungskonflikt. Evangelische Kritik

■ Wie die „Bild“-Zeitung Rita Süssmuth die Abtreibungspille fordern ließ und Hektik auslöste

■ Im Streit um Abtreibungsrecht fehlte katholischen Bischöfen der Mut