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Kind kam nach Kunstfehler, Arzt muß Alimente zahlen

■ Ärzte scheitern vor dem Bundesverfassungsgericht: Für mißlungene Sterilisation oder fehlerhafte Genberatung kann auch künftig Schadenersatz verlangt werden
Von Christian Rath
Ausgabe vom  16.12.1997,  Seite 1, Seite 1

Ärzte können sich nicht vor Unterhaltszahlungen für Kinder drücken, die gegen den Willen der Eltern aufgrund ärztlicher Fehler geboren wurden. Ohne Erfolg bemühten zwei klagende Ärzte vor dem Bundesverfassungsgericht die "ethischen Grundvor

Von Christian Rath
Ausgabe vom  16.12.1997,  Seite 3, Tagesthema

„Das Urteil hat eine gefährliche Tendenz“

■ Ein „Werksvertrag“ ist für so manchen Arzt unerträglich, andere fordern Qualitätskontrolle
Von Ute Scheub
Ausgabe vom  16.12.1997,  Seite 3, Tagesthema

Urteil offenbart eine Beziehungskrise in Karlsruhe

■ Der Erste Senat hält sich mit seinem Beschluß nicht an die Vorgaben des §218-Urteils
Von Christian Rath
Ausgabe vom  16.12.1997,  Seite 3, Tagesthema

Mamma-mia-Syndrom

■ Die medizinische Versorgung von Migranten stößt auf sprachliche und kulturelle Barrieren. Gefragt ist eine multikulturelle Nachschulung
Von Holger Wicht
Ausgabe vom  11.10.1997,  Seite 21, Gesundheit

Kirche berät weiter Schwangere in Not

■ Katholische Beratungen stellen auch künftig Scheine aus für Frauen, die abtreiben wollen
Ausgabe vom  27.9.1997,  Seite 6, Inland

„Der Begriff der Tötungslizenz ist unmöglich“

■ Annelie Windheuser vom Sozialdienst katholischer Frauen zur Beratungsdebatte
Von Severin Weiland
Ausgabe vom  5.8.1997,  Seite 5, Inland

Päpstliche Anordnungen

■ Der Vatikan mobbt gegen Schwangerenberatung
Von Severin Weiland
Ausgabe vom  4.8.1997,  Seite 1, Seite 1

Papst gegen Bischofsmehrheit

■ Papst will angeblich die deutschen Bischöfe auffordern, aus der Schwangerschaftsberatung auszusteigen. Langer Streit
Von sev
Ausgabe vom  4.8.1997,  Seite 4, Inland

■ Die bayerische FDP will mit einem Volksbegehren die Sondergesetze des Freistaates zum Paragraph 218 aufheben

Löbliche Initiative – falsche Fronten

Von Barbara Duden
Ausgabe vom  31.7.1997,  Seite 10, Meinung und Diskussion

Bayerischer Sonderweg abgetrieben

■ Das Bundesverfassungsgericht stoppt Bayerns Regelungen zum Paragraphen 218. Auf Abtreibung spezialisierte Ärzte können vorerst weiter praktizieren. Die Karlsruher Entscheidung findet Beifall von CDU bis Bündnisgrünen
Von usche
Ausgabe vom  25.6.1997,  Seite 1, Seite 1

Die Staatsregierung hat sich verrechnet. Abtreibungskliniken dürfen nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vorerst weiter betrieben werden. Dabei hatten die Bayern den Gesetzestext in Karlsruhe entliehen Aus Karlsruhe Christian Rath

Von Christian Rath
Ausgabe vom  25.6.1997,  Seite 3, Tagesthema

Chronologie

Von chr
Ausgabe vom  25.6.1997,  Seite 3, Tagesthema

■ Karlsruhe stoppt das bayerische Abtreibungsrecht

Auf dem Weg zum neuen Denken

Von Christian Rath
Ausgabe vom  25.6.1997,  Seite 10, Meinung und Diskussion

Bayern umgarnt Abtreibungsärzte

■ Um ein Eingreifen des Verfassungsgerichts zu verhindern, verspricht CSU-Regierung Abtreibungsärzten Schadenersatz
Von Christian Rath
Ausgabe vom  28.5.1997,  Seite 4, Inland

Papst rief deutsche Bischöfe zu sich

■ Streit um Schwangerenberatung der katholischen Kirche
Von Annette Kanis
Ausgabe vom  28.5.1997,  Seite 4, Inland

Bayern plustert sich mächtig auf

Mit rechtlichen Tricks versucht der Freistaat zwei Abtreibungsärzte loszuwerden. Sie haben beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde eingelegt, die heute verhandelt wird  ■ Aus Freiburg Christian Rath
Von Christian Rath
Ausgabe vom  27.5.1997,  Seite 5, Inland

Sternstunden der Toleranz Von Klaudia Brunst

Von Klaudia Brunst
Ausgabe vom  20.9.1996,  Seite 20, Die Wahrheit

■ In den nächsten Tagen werden Verfassungsbeschwerden gegen den bayerischen Sonderweg beim § 218 eingereicht

Antworten auf eine Provokation

Von Monika Frommel
Ausgabe vom  6.9.1996,  Seite 10, Meinung und Diskussion

Opposition will politische Lösung für Abtreibungen

■ Der Bundestag wird vorerst nicht gegen das bayerische Abtreibungsrecht klagen
Von Kathrin Lohmann
Ausgabe vom  5.9.1996,  Seite 2, Aktuelles