Werdende Väter stehen vor vielen Fragen: Etliche sind ihnen peinlich. Neben simplen Fragen, etwa wie ein Kind zu halten ist, stehen auch komplexe Aufgaben an. Zum Beispiel die eigene Rolle neu zu definieren. Oft hilft es, dem eigenen Gefühl zu folgen
Zöhre A. kam vor 30 Jahren nach Berlin. Heute freut sie sich über den beruflichen Erfolg ihrer Kinder – und ärgert sich, dass Nachbarn über die unverheiratete Tochter tuscheln
Gewalt gegen Frauen findet meistens in den eigenen vier Wänden statt. Die Berliner Interventionszentrale für häusliche Gewalt bekämpft dies. Anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums startet sie heute die Ausstellung „Rosenstraße 76“ in der Backfabrik
Dass bei mutmaßlichen Ehrenmorden auf Totschlag plädiert werde, dürfe nicht sein, sagt die ehemalige Ausländerbeauftragte John. Eine Denk-mal-nach-Veranstaltung wie die Interkulturelle Woche sei verdienstvoll, hinke der Entwicklung aber hinterher
Am ersten Tag des Ehrenmordprozesses hat der jüngste Bruder überraschend gestanden, seine Schwester erschossen zu haben, weil ihm ihr Lebenswandel nicht passte. Er will die Tat allein begangen haben. Staatsanwaltschaft glaubt an Gemeinschaftstat
Kinder müssen lernen, selbst über ihren Körper zu entscheiden, sagt Irene Böhm. Die Pädagogin arbeitet für Strohhalm e. V., eine Initiative zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder. Sexualkundeunterricht ist für Migranten wichtig
Manche Eltern stellen bei der Namenssuche für ihr Kind das Ego in den Vordergrund. Mitunter müssen Gerichte entscheiden. Doppelnamen ist als Geburtsnamen nicht möglich. Eltern müssen eine Wahl treffen, wessen Namen das Kind tragen soll