Seit drei Jahren begleiten Hebammen in Berlin besonders belastete Familien. Das Modellprojekt soll nun zur Regel werden – doch die Hebammen fordern mehr Geld.
Familienhebammen sollen belastete Familien unterstützen. Nun wird bekannt: Ausgerechnet für diese schwierige Arbeit bekommen sie weniger Geld als üblich.
JUSTIZ Unter der Trennung von inhaftierten Müttern und ihren Kindern leiden beide. Das Projekt kid mobil bringt sie wieder zusammen – für ein paar Stunden pro Woche
FREIRÄUME Wäre es nicht schöner, statt drei Wochen drei Monate Zeit für Urlaub zu verplanen? Katja Kipping, Linkspartei-Vorsitzende, im Gespräch über begründungspflichtige Termine nach 16 Uhr werktags, ihr Familienleben und die politische Dimension von Freiräumen
Ein verwaistes Zimmer, hin und wieder eine SMS. Wie ist es für eine Mutter, wenn die einzige Tochter auszieht? Für die eine ist es großartig, die andere trauert.
Der Schwerpunkt ist das Baby, aber dabei bleibt es nicht: Frau Scholz betreut beim Jugendgesundheitsdienst Berlin seit 20 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
DER SCHRIFTSTELLER André Kubiczek hat mit „Der Genosse, die Prinzessin und ihr lieber Herr Sohn“ seinen fünften Roman geschrieben – den ersten, der autobiografisch ist. Ein Gespräch über laotische und ostdeutsche, glückliche und traurige Familiengeschichten, eine Kindheit in der DDR der frühen Siebziger, in der man ganz allein war, wenn man anders aussah als die anderen, und über das Ostberlin der Nachwendezeit
Nach der grausigen Tötung in Berlin-Kreuzberg kann man über männliche Gewalt, Muslime oder sonst was diskutieren. Wie wär's mit der Institution Familie?
Eine junge Frau tötet ihr Neugeborenes. Für Boulevardmedien ist schnell klar, warum: Die "Todesmutter" ist arm, hat schon zwei Kinder, lebt in der Platte. Doch so einfach ist es nicht, schreibt ein Sozialarbeiter, der die Familie kennt