Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen ist anstrengend, lohnt sich aber, sagt Andrea Rohmeder. Entscheidend sind Partner und Arbeitgeber, die mithelfen.
Familienministerin Schröder (CDU) will, dass alle Eltern für ein Jahr Betreuungsgeld bekommen, die ihre Kinder nicht in die Kita bringen. So richtig gut findet das keiner.
Das neue Familienkonzept der SPD ist gut, aber nicht gut genug, kritisieren Familienverbände und Gewerkschaften. Vorschläge für Verbesserungen gibt es zahlreiche.
Auch Männer wollen Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren. Wenn ihnen dabei nicht vom Gesetzgeber geholfen wird, bleibt nur der konservative Familienentwurf.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt ein "Familienpflegegeld" vor – ähnlich wie das Elterngeld, samt Rechtsanspruch. Es würde rund 2,4 Milliarden Euro kosten.
Mit der Hartz-IV-Reform sollten arme Kinder in die Vereine gebracht werden. Eine Erfolgsgeschichte ist das nicht. Die Situation hat sich sogar verschlechtert.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat entschieden: Männer, die mit einer verheirateten Frau ein Kind zeugen, müssen die Chance auf Umgang mit dem Kind haben.
Familienministerin Schröder will weiterhin mehr Frauen in Spitzenpositionen sehen. Auch wichtig: Die Gleichstellung von Mann und Frau. Die Praxis sieht aber anders aus.
Ministerin Kristina Schröder (CDU) kündigte ein neues Modell für das Betreuungsgeld an. Details nannte sie nicht. Zusammengefasst könnte es heißen "Familie geht vor".
Die Ehe als Lebensversicherung vor allem für Frauen ist ins Wanken geraten. Warum hält der Staat dann noch am Ehegattensplitting fest? Es braucht neue Modelle.
Eltern sind zufrieden, wenn der Mann die Familie versorgt und die Frau zu Hause ist. Das geht aus einer bayrischen Studie hervor. Wollen Muttis zurück zum Herd?
Kristina Schröder (CDU) kehrt in ihr Amt als Familienministerin zurück. Extremismusklausel, Krippenflaute, Männerförderung - ihre Halbzeitbilanz ist mäßig.
Sie will bald Arbeit finden, denn sie hat Angst davor, verwaltet zu werden. Aber was die alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin Anna vor allem vermisst, ist Würde.
Es wäre auch politisch klüger, die Deutschtest-Pflicht für Ehegatten schnell wieder abzuschaffen. Gezielte Unfreundlichkeit schafft erst die beklagten Integrationsprobleme.
Die EU-Kommission hält Sprach- und Integrationstests, die den Nachzug von Ehegatten einschränken, für unzulässig. Auch die Rechtslage in Deutschland ist davon betroffen.