Sind Hipster einfach nur gedankenlose Konsumenten oder sind sie politisch? Ein Barbesitzer aus Berlin-Neukölln und ein Mitglied der „Hipster Antifa“ streiten sich.
DOKUMENTARFILM „Berlinized. Sexy an Eis“ von Lucian Busse ist ein lakonisches Porträt der Subkultur im Mitte der neunziger Jahre. Orte wie die „Galerie berlin tokyo“, Bands wie Mina und Künstler wie die Honeysuckle Company kommen darin zum Vorschein
EDITORIAL Das taz.lab und die sonntaz laden Sie ein, mit uns Antworten auf die große Frage zu finden, was ein gutes Leben ist. Und nebenbei das Rätsel zu lösen, das sich hinter dem Titelbild verbirgt
SPEEDDATING Die neueste Variante der schnellen Partnersuche kommt aus dem Neuköllner Wostel: Erst wird im Sechsminutentakt zu zweit geredet, dann in der großen Gruppe an einem runden Tisch gebastelt
LEBENSFORMEN Genau vor 30 Jahren wurde das ehemalige Dampfsägewerk an der Lausitzer Straße besetzt. Seitdem erprobt man in der „Regenbogenfabrik“ solidarische Ökonomie, inzwischen sogar mit Technotouristen
Bei ADHS denken viele automatisch an den Zappelphilipp. Doch die Störung bleibt – ein Leben lang. Und was passiert, wenn sich zwei, die ADHS haben, ineinander verlieben?
In Charlottenburg beginnen heute offiziell die Arbeiten am ersten Mehr- generationenhaus Europas für Homosexuelle. Dafür wird die Kita "Haus der Familie" umgebaut.
Beim Projekt "Sieben Felder" untersuchen Ethnologie-StudentInnen und KünstlerInnen mit SchülerInnen, wie Kulturelles deren Alltag prägt. Fazit: Die Jugend vermischt "Deutsches" und "Migrantisches", Erlebtes und Erträumtes, Erfahrung und Klischee auf das Schönste.
Die Radiomoderatoren Volker Wieprecht und Robert Skuppin haben ein Buch über Rituale geschrieben. Rituale können gegen Angst helfen und nehmen mit dem Alter zu, stellen sie fest.
LEBENSANARCHIE Rafael Horzon ist Bildungsutopist und erfolgloser Unternehmer. Nun hat er ein Buch über sein seltsames Leben geschrieben. Was passiert, wenn einen die Freiheit überwältigt
PERSPEKTIVWECHSEL Wenn von Berlin-Neukölln die Rede ist, denken fast alle an riesige Probleme. Dabei macht der Bezirk Spaß, sagt sein Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Gespräch über Weltkulturerbe im Kiez, die Zukunft mit Minaretten und den Konsum von Kirsch-Whiskey
Westdeutschland kümmert sich jetzt mal ganz schnell um sich selbst, und Neukölln bleibt Neukölln. In der aktuellen Debatte um die angeblich so verrottete Hauptstadt ein subjektiver Vorschlag zur Güte.
"24 h Berlin", das ambitionierte Fernsehprojekt über einen kompletten Tag in Berlin, hat unser Autor in Tokio gesehen. Am Ende fühlte er sich wie Bill Murray in "Lost in Translation".
Schon vor ihrer Zeit als Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg verliebte sich Cornelia Reinauer in Istanbul - und zog 2006 dorthin. Nun pendelt sie als "Transmigrantin" zwischen beiden Städten.