Auf dem T-Shirt flog ein rotes Pferd davon: Am Love-Parade-Wochenende ist etwas Neues passiert. Auch wenn die Zeitungen nur von kläglichen Raverresten berichteten
Berliner Plattenhändler im Porträt (4): Seit einem guten Vierteljahrhundert betreibt Günther Pehlgrimm in Kreuzberg seinen Laden „Yorck Records“. Noch immer ist er auf Vinyl spezialisiert. Doch den Höhepunkt seiner Arbeitswoche bildet inzwischen das offizielle samstägliche Pop-Quiz mit Freunden
Berliner Plattenhändler im Porträt (Teil 3): Tim Tetzner ist der perfekte Reiseleiter in die weiten Welten des popkulturellen Spezialspezialwissens. In seinem Plattenladen „Dense“ verkauft er Musik, die durchaus die Welt verändern könnte, wenn sie denn nur irgendwer zur Kenntnis nähme
Mit dem Kongress „Musik und Maschine“ versuchen Berliner Clubbetreiber und DJs zur Love Parade den elektronischen Spirit zu ergründen. Dabei war auch im Haus der Kulturen der Welt mehr von Business als von gemeinschaftlichen Projekten die Rede
Alle wissen es, aber niemand redet gern darüber: Die Love Parade ist ein Riesengeschäft. Nicht nur für die Veranstalter und die Sponsoren, sondern auch für die Stadt. Sie profitiert von Umsätzen und erzielt einen Imagegewinn für die Tourismusbranche
Die 10. Liebesparade ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war. Die Technoparty gibt sich heute als Megatourismus-Import. Und die Berliner Raver bleiben daheim ■ Von Harald Peters
In allen Kellern knistert es: Mittlerweile macht es einen Riesenspaß, Berliner Bands zu hören. Besonders in der Galerie Berlintokyo und auf ihren „Spielkreis“-Samplern ■ Von Gerrit Bartels
■ Ein Zweckbündnis, keine Männerfreundschaft, nichts für immer: Kai Havaii und Extrabreit waren mit Harald Juhnke im Studio und haben eine Single gemacht