TANZTHEATER Das Festival Foreign Affairs beschert der Hauptstadt ein weiteres Museum. Sein Musée de la danse realisiert Boris Charmatz am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow
Der japanische Choreograf Saburo Teshigawara gehört zu den Großen der Tanzszene. Nun eröffnet sein Stück „Mirror and Music“ das Festival Tanz im August.
"Tecktonik" heißt ein neuer, drolliger Techno-Tanzstil. In Frankreich wird er als Jugendbewegung gefeiert. Und ist ruckzuck auf dem Weg in den Kommerz.
Finnland tanzt am besten: Das ist das erste Ergebnis der Premiere des Eurovision-Song-Contest-Tanz-Ablegers in der ARD. Die Deutschen präsentieren sich dagegen kukidenthaft.
Im sommerlichen Argentinien halten so genannte Murgas Buenos Aires in Atem. 100 dieser Tanz- und Musikgruppen ringen um die Publikumsgunst. Im Gegensatz zum Karneval von Rio sind perfekte Körper und graziöse Bewegungen nebensächlich
Schöne Oberflächen und verschlungene Wege: Zum zweiten Mal bietet das Festival In Transit im Berliner Haus der Kulturen der Welt Künstlern unterschiedlichster Herkunft eine Plattform
Das Kollektiv als Autor: Das „Schreibstück“, eine Partitur für Tanz und Theater von Thomas Lehmen, dem Berliner Choreografen und Performer, wird europaweit in immer neuen Versionen aufgeführt
Bewegung statt Posen: Die Tagung „Moving Thoughts“ lud in Leipzig Choreografen, Tanzwissenschaftler und Tänzer ein, um über die Verbindung von „Tanzen und Denken“ zu reden. Neue Ansätze finden sich bei Philosophen wie Foucault oder Deleuze – und in einem Denken aus dem Körperinneren
Weiterleben! Nachdenken! Bewegung! Das internationale Tanzfest „Tanz im August“ in Berlin war spannend, intelligent und politisch wie lange nicht mehr. Am Ende brillierten die Rosas aus Brüssel mit ihren Geschichtsbildern aus Körpern und Aktionen
Im Kohlenpott gibt es keine Cowboys mehr: Mit der Tanzmesse in Essen und dem Festival „millennium moves“ baut das Ruhrgebiet mal wieder am Imagewechsel. Noch aber steckt die Entwicklung intelligenter Marketingstrategien in den Anfängen
Die Wand ist eine Wiese, ist eine Welt, die Kopf steht. Aufregender Tanz, tiefe Momente und leer laufende Dramaturgie: Pina Bauschs neues „Stück“ für das Wuppertaler Tanztheater