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gutes vorbild

Globale Küche: Im Bremer Theater kochen jetzt Menschen mit Fluchterfahrung

Von Alina Götz

14.10.2023

Ein Mann mit Pistole in der Hand steht auf einer Bühne und vor Leinwänden, die Hochhäuser zeigen

Pollesch-Stück an der Volksbühne

Das eine Gefühl, das nie enttäuscht

Mit Irritationen in homöopathischen Dosen inszeniert René Pollesch „Fantômas“ an der Berliner Volksbühne. Martin Wuttke ist darin eins der Highlights.

Von Katja Kollmann

13.10.2023

Drei Schauspielerinnen in altertümlichen Kostümen sitzen auf einer Bank. Vor ihnen steht ein Bahnhofswärter.

Probenbesuch am Hamburger Schauspielhaus

Die Tyrannei des Weglassens

Christoph Marthaler interpretiert am Hamburger Schauspielhaus Gedichte von Emily Dickinson. Ein Besuch bei einer Probe voller Ruhe und Heiterkeit.

Von Katrin Ullmann

13.10.2023

kritisch gesehen: „mutter courage und ihre kinder“ am theater kiel

Der Tod sitzt am Klavier

Von Lenard Brar Manthey Rojas

11.10.2023

nordkultur, S. 28

Nachts im Theater

Bei „Insomnia“ des norwegischen Regisseurs Heiki Riipinen verbringen die Zuschauenden sechs Stunden gemeinsam im Berliner Ensemble

Von Verena Harzer

10.10.2023

berlin kultur, S. 24

Schauspieler Peter Lüchinger in der Garderobe vor einem Spiegel sitzend

Schauspieler Peter Lüchinger

„Ins Leben einmischen“

Der Schauspieler Peter Lüchinger hat vier Jahrzehnte lang die Bremer Shakespeare Company geprägt. Anfang Dezember geht er in Rente.

Interview von Andreas Schnell

7.10.2023

Schluss mit Zuversicht

Teheraner Tugend-Terror, gespiegelt mithilfe von Georg Büchners desillusioniertem Revolutionsstück: „Dantons Tod Reloaded“ am Hamburger Thalia-Theater

Von Jens Fischer

4.10.2023

nordkultur, S. 28

Bagger stürzen eine große stilisierte Frauenfigur aus Beton

Russische Klassiker und der Ukrainekrieg

„Puschkin ist doch nicht schuld“

Dana Bjork leitet das russischeTheaters in Riga. Im Gespräch verteidigt sie die Beschäftigung mit russischer Kultur trotz des Krieges.

Interview von Barbara Oertel

1.10.2023

Ein Junge spielt eine alte Partisanenhymne am Bahnhof von Sarajevo

Eröffnung 6. Herbstsalon im Gorki

Geschichte ist nie zu Ende

Im Gorki Theater nimmt der 6. Berliner Herbstsalon „Lost – You Go Slavia“ mit viel bildender Kunst den postjugoslawischen Raum in den Blick.

Von Sabine Weier

3.10.2023

kritisch gesehen: „die asche meines vaters“ am jungen schauspielhaus hamburg

Sterben ist bedeutend einfacher als erben

Von Katrin Ullmann

2.10.2023

nordkultur, S. 28

Ganz nah am Publikum

Lutz Hübner und Sara Nemitz machen aus Zeitgeist Komödien. In „Was war und was wird“ an den Hamburger Kammerspielen transportieren sie das wohlige Gefühl, normal zu sein

Von Jens Fischer

2.10.2023

nordkultur, S. 28

Luis Drews steht an seinem Siebdrucker. Im Hintergrund Farbeimer

Der Hausbesuch

Drucken gegen die Diktatur

Luis Drews wuchs in einem Slum in Uruguay auf. Von linkem Theater politisiert, kämpfte er mit Siebdruck gegen die Militärjunta.

Von Anna Severinenko

1.10.2023

Spielzeiteröffnung in der M*Halle, der neuen Außenspielstätte des Schweriner Theaters

Schweriner Theater nimmt Berührungsängste

Traut euch ran!

In Schwerin ist eine Theater-Spielstätte vorübergehend in ein Plattenbauviertel am Stadtrand gezogen. Das ist tatsächlich eine gute Idee.

Von Alexander Diehl

2.10.2023

Zuschauer auf der Bühne begutachten Texte zu Leon Trotzky

Postsowjetisches Theater

Staatliche Identität

In Marina Davydovas „Museum of Uncounted Voices“ streiten sich am Berliner HAU ehemalige Sowjetstaaten über den Verlauf der Geschichte.

Von Julia Hubernagel

28.9.2023

Schauspielerinnen stehen auf einer Bühnenlandschaft unter einem weißen Schleier

„Emilia_Galotti“ am Theater Bremer

Die Löschung einer Ausgelöschten

Im Bremer Theater zerlegt Rahel Hofbauer den Klassiker „Emilia Galotti“. Der Titel bekommt einen Unterstrich und die Hauptfigur kommt gar nicht vor.

Von Jan-Paul Koopmann

5.10.2023

das wird

Mobbing ist manchmal ein diskretes Spiel

Camilla Ferraz bringt Saša Stanišić‘ jüngstes Buch „Wolf“ auf die Bühne

Von Lenard Brar Manthey Rojas

26.9.2023

nordkultur, S. 28

Zwei Menschen sitzen auf einer Bühne nebeneinander, aber voneinander weggedreht. Sie trägt ein goldenes Ballkleid, er eine frackähnliche Kombination. Beide Köpfe werden von geometrischen Figuren verdeckt, die sie aufgesetzt haben.

Rainald Goetz am Deutschen Theater

Ein Abstieg in die Hölle

Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum? Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia Bossard.

Von Michael Wolf

26.9.2023