Gedicht der Straße – vom Café aus gesehen: Volker Ludwig und das Berliner Grips Theater versuchen an den Welterfolg „Linie 1“ anzuknüpfen. Die neue Berliner Identifikationsrevue spielt im Osten. Im „Café Mitte“ trifft sich alles, was sprechen kann und kein Nazi ist ■ Von Petra Kohse
„20 Minutes“, Teil 3: Dirk Cieslak, Mechthild Erpenbeck und Jo Fabian mit je 20minütigen Inszenierungen zu einem Cassavetes-Film im Theater am Halleschen Ufer ■ Von Tobi Müller
Schaubühne 97: Monster goes Büromensch im Big Eden – zur Geisterstunde zeigt Michael Simon das „Märchen von einem, der auszog das Fürchten zu lernen“ ■ Von Petra Kohse
Im Rahmen der Berliner Festwochen wurden allerlei theatralische „Deutschlandbilder“ in Auftrag gegeben. Bei Gabriella Bußacker und Jo Fabian sowie diversen Jungautoren. Parteiauftrag: ein Bild der neuen Deutschen? Keiner weiß, was das für Leute sind ■ Von Petra Kohse
Als römische Sklaven verkleidet, rückte die Männertheatergruppe aus der JVA Tegel mit „Stein und Fleisch“ in den Frauenknast Plötzensee ein. Dabei war ■ Holger Wicht
Biomechanisch geölt, wirkt Brechts Militärklamotte „Mann ist Mann“ doppelt didaktisch, als Performance aber macht Thomas Ostermeiers Inszenierung in der Baracke Spaß ■ Von Petra Kohse
„Wer immer es ist, den ihr hier sucht, ich bin es nicht“: Ein Dutzend Uraufführungen beim Big-Brecht-Fragmente-Spektakel im Berliner Ensemble ■ Von Petra Kohse