Junge Muslime werden in Frankreich ebenso ausgegrenzt wie bei uns. Ihre Reaktion: betonte Religiosität. Eine brillante Studie von Nikola Tietze
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
Das wirkliche Zentrum der Macht ist die Werbung: Der französische Schriftsteller und ehemalige Werbetexter Frédéric Beigbeder über Berufe, in denen man sich wie in einem Luxusgefängnis fühlt, über den „Dritten Weltkrieg der Marken“, die Macht von Büchern und seinen Enthüllungsroman „39.90“
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Jürgen Martschukats Buch über das „Inszenierte Töten“ ist wesentlich mehr als eine strafrechts- oder kriminalitätsgeschichtliche Abhandlung. Es bietet eine facettenreiche Geschichte der Diskurse um die Todesstrafe, der Kämpfe um das Schafott und der staatlichen Praxis des Totmachens
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
„Kritik und Klinik“: Die Sammlung literarischer Aufsätze von Gilles Deleuze ist endlich auf Deutsch erschienen
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die Enkel von Grass und der Globalisierung: Mit junger Literatur mühte sich die Bundesrepublik beim „Salon du Livre“ in Paris um eine Imagekorrektur
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Wie Anna zu Maria kam und andere Geschichten: Drei neue Reiseführer von und über Frauen führen zwischen Mythen, Politik und Küchen direkt über die Magie unserer Ahninnen mitten in den Bauch Frankreichs und des Baskenlandes
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Quelle: taz
Ressort: Reise
1944 wurden 1.400 Männer aus Saint-Dié nach Mannheim verschleppt und dort als Zwangsarbeiter eingesetzt. Acht Schüler haben die Geschichte jetzt rekonstruiert
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
Tazmamart – so hieß das schlimmste Gefängnis Marokkos. Darüber hat Tahar Ben Jelloun einen Roman geschrieben. Nun prasselt Kritik auf den kritischen Intellektuellen nieder
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Wo sich Jean-Paul Marat vor seinen Häschern versteckte: Eine Kulturgeschichte über Tunnel und Katakomben. Eine intensive Recherche ganz unten
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Quelle: taz
Ressort: Reise
Legenden sind zäh. Auch die Legenden um Madame de Pompadour. Der Autor Hans Pleschinski beschreibt die Mätresse am französischen Hof als zynisch, frigide und intrigant. Nur stützt er sich dabei – wie so viele vor ihm – auf Briefe, von denen die meisten gefälscht sind
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Der Volkskundler Hermann Bausinger und die Deutschlandkorrespondentin Pascale Hugues suchten Gemütlichkeit, Ordnungsliebe und Tiefsinn – und sie fanden zwei Völker zwischen Provinz, Europa und Mütterfrühstück
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Frauen
Jean Baudrillard war bei Abbildern stets misstrauisch. In „Photographies“, seinem jetzt auf Deutsch vorliegenden Bildband, zeigt er schöne Oberflächen ■ Von Magdalena Kröner
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Laufbild, Gemäldekatalog, Erzählung, Kinogeschichte und Musik. Oder das Filmemachen in der Bewegung des Denkens und der Geschichte: Jean-Luc Godards monumentale „Histoire(s) du Cinéma“ ist als TonBildTextBuch auf Deutsch erschienen ■ Von Alexander Horwath
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Die Geburt der Machthaber und der Gesetze ist eine Frage der Ungerechtigkeit der Schlachten. Nun liegen Michel Foucaults Vorlesungen aus den Jahren 1975/76 vollständig auf Deutsch vor. Er stimmt darin eine Eloge auf den politischen Historismus an ■ Von René Aguigah
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
■ Wer spricht? In „Vertrauen gegen Vertrauen“ versammelt Paule Constant vier erfolgreiche Frauen in einer Wohnküche in Kansas
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Quelle: taz
Ressort: Literataz
Der Pariser Soziologe Pierre Bourdieu sucht in seinem neuesten Buch nach den „Regeln der Kunst“. Er findet sie in den Romanen Flauberts und im Frankreich des 19. Jahrhunderts, als Kunst und Kommerz noch streng voneinander getrennt waren ■ Von Gustav Mechlenburg
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
■ Die Ausstellung „Marcel Proust – Zwischen Belle Époche und Moderne“ zeigt den Autor als Heimsuchung für die Setzer
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Vom notwendigen Scheitern: E. M. Cioran fühlte sich als Komplize der Unglücklichen. Interviewmitschnitte des Aphoristikers liegen jetzt auf CD vor ■ Von Detlef Kuhlbrodt
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
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