Literatur Kunstreligion und Bildkraft: Das Poesiefestival Berlin hat sich in diesem Jahr den Literaturen der Flucht und dem Verhältnis von Poesie und Widerstand verschrieben
Gruppe 47 Handkes Ausbruch, Grass’ Schnäuzer, Walter Jens’ Anzug und mittendrin der elektrische Stuhl – Jörg Magenau beschreibt einen Wendepunkt in der bundesdeutschen Literaturgeschichte: „Princeton 66“
Theater Die Texte des 1995 verstorbenen Dramatikers Heiner Müller gelten als ernst, düster und schwer verständlich. Im Kampf zwischen Körper und Ideen entfaltet sich aber ihre Komik, eine Komik des Schreckens
URHEBERRECHT Bertolt Brecht war in Fragen geistigen Eigentums lax, seine Erben sind streng. Bei den Brecht-Tagen haben Carl Hegemann, der Rechtswissenschaftler Rupprecht Podszun und der Anwalt Albrecht Götz von Olenhusen das Dilemma diskutiert