Weil am Domplatz nicht gebaut wird, müssen die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen in ihrem Provisorium am Hühnerposten bleiben. Ob die Vertragsverlängerung gelingt, ist ungewiss
Herausgeber vermutet Zusammenhang mit Auftritt von „Rettet den Volksentscheid“ und Anweisung „von ganz oben“. Gewerkschaft argwöhnt Obrigkeitsstaat. Direktorin Schwemer-Martienßen pocht auf politische Neutralität
Hamburg bekommt im Zentrum der Stadt ein Kulturzentrum à la Centre Pompidou. Der Neubau fügt sich in eine Kette von Projekten, mit denen die Stadt in die 2. Liga der Metropolen aufrücken will
Weil ein Anwalt nicht will, dass im Internet über sein früheres Engagement bei der „Neuen Rechten“ berichtet wird, klagt er vor Gericht. Die Betroffenen fragen: „Was ist ein Archiv wert, wenn darin jeder herumpfuschen kann?“
Einen stillen Ort zum Lernen zu finden, ist schwierig. Die paar Bibliotheken, die überhaupt am Wochenende und bis in den späten Abend geöffnet haben, sind meist überlaufen. Eingangskontrolle bei den Juristen
Hella Schwemer-Martienßen, Chefin der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, spart, wie man ihr geboten. Erste Zweigstellen hat sie geschlossen, Gebühren für audiovisuelle Medien sind geplant. Doch die strukturellen Probleme löst das nicht