Irgendwo verbirgt sich ein Schatz. Der beschert zwar kein sorgenfreies Leben, aber doch erweiterte Kenntnisse im Umgang mit GPS und neue Bremer Ansichten. Möglich macht das die Stadtbibliothek
Die Künstlerin Sandra Kuhne hat eine Ostprodukte-Rettungsstation geschaffen. Kollegen dürfen Schätze ausleihen und bearbeiten. Nur was entzückte Aufschreie bei Ostalgikern auslöst, fliegt raus
Vom kaiserlichen 40-Sekünder bis zu Henning Scherf als jungsozialistischem Wassersportler: Diethelm Knauf sammelt alles, was Bremens Geschichte in bewegten Bildern zeigt. Schließlich betreibt er das hiesige Landesfilmarchiv – im Alleingang
Erstmals konnten in Bremen die Entnazifizierungsakten im Staatsarchiv systematisch ausgewertet werden. Diesem Persilschein-Verfahren zufolge haben 13 „Hauptbeschuldigte“ in der Nazizeit 300.000 „echt Nichtbeteiligte“ in Schach gehalten
Das Jahr 2005 ist so gut wie abgehakt. Auch für den Leiter des Bremer Staatsarchivs, der als Überlieferungs-Profi weiß: Rund zehn Prozent des vergangenen Jahres sollten aufgehoben werden. Der Rest kann weg
Kultursenator Kastendiek will der Kulturdeputation den Erhalt der Stadtteilbibliotheken Osterholz und Lesum vorschlagen: Allerdings mit verkürzten Öffnungszeiten. In der CDU wird unterdessen auch über Privatisierung nachgedacht
„Das würde ich nie behaupten“: Ex-Intendant Martin Heller räumt Misshelligkeiten in Bezug auf die Stadtbibliothek aus. Die sei weder „betulich“ noch „rückständig“
Vierzehn Jahre lang hat der Pioniertäter das Neue Museum Weserburg geleitet. Nun sucht er einen Nachfolger: Jung – und ohne große finanzielle Erwartungen