Die Freie Universität eröffnet heute ihre neue philologische Bibliothek. Der Stararchitekt Lord Norman Foster hat den Neubau mitten in die Dahlemer „Rostlaube“ gesetzt. Für die Form der Kuppel obendrauf ließ er sich von einem Gehirn inspirieren. Und auch der Innenraum ist überwältigend
Eine von Kultursenator Flierl (PDS) eingesetzte Kommission schlägt vor, die Verwaltung der städtischen Bibliotheken zu zentralisieren. Damit könnte man 150 Stellen streichen
Hagen Koch hat die Mauer durch Berlin am 15. August 1961, zwei Tage nach Beginn des Baus, für die Stasi kartografiert – und verhinderte 29 Jahre später im Auftrag der frei gewählten DDR-Regierung den Abriss der letzten Mauerstücke. Heute vor 15 Jahren war der erste Tag ohne DDR-Grenzregime
Das „Archiv für Forschung und Dokumentation Iran“ trägt seit Anfang der 90er-Jahre Material über die Opposition und Menschenrechtsverletzungen im Iran zusammen. Das Datenmaterial ist online zugänglich und wird weltweit genutzt
Hier Dilek Güngör, die perfekt auf den Ort Abgestimmtes liest, dort die Unsicherheiten schaffende Martina Hefter und mittendrin viele fröstelnde Bücherfans: Die 7. Buchnacht in der Oranienstraße
Handynutzer bekommen ab dem 7. Februar in der Staatsbibliothek Hausverbot für einen Tag. Mit dieser rigiden Maßnahme reagiert die Bibliothek auf immer häufigere Telefonate im Lesesaal
Lange wurde geschwiegen: Nun liegen der taz Unterlagen vor, die das Mauermuseum am Checkpoint Charlie als Selbstbedienungsladen erscheinen lassen. Das Geschäft mit der Geschichte
Kulturstaatsministerin dementiert Auflösungspläne für Birthler-Behörde: „Internes Papier nicht abgestimmt“. Parteien und Bürgerrechtler kritisieren Überlegungen
Morgen wird die neue gemeinsame Bibliothek von TU und HdK eröffnet. Neben den technischen Finessen fällt vor allem ihr Name auf: Hauptsponsor Volkswagen hat sich damit in Berlin verewigt
Schlechte Nachrichten bei den Berlin-Brandenburgischen Buchwochen: Personaleinsparungen, Etatkürzungen – die Berliner Bibliotheken leben zumeist von der Substanz und vergraulen damit ihre gerade erst gewonnene Leserschaft
Weil der Niedergang der Berliner Bibliotheken unaufhaltsam scheint, versuchen sie per Fusion ihrer Finanzkrise beizukommen – und verlieren trotzdem Leser. Ein Blick hinter die Ausleihe und die Regale