■ Am Donnerstag haben die Gesellschafter des Waldau-Theaters über das Kaufangebot der Bremer Investitionsgesellschaft beraten – aber was haben sie genau beschlossen? Kommt darauf an, wen man fragt...
■ Die Waldau-Gesellschafter entscheiden heute, ob sie die Spielstätte für 1,9 Millionen Mark an die Stadt verkaufen/ Zustimmung ungewiss / Behörde erlässt dem Theater weitere 950.000 Mark Schulden
■ Die Zurücknahme der pauschalen Vertrauenschutzaufkündigung ist kein Grund, den Widerstand aufzugeben, sagt Renate Heitmann vom Kulturrat im taz-Interview
■ In einem offenen Brief an Kultursenator Bernt Schulte (CDU) begründet das Schnürschuh Theater, warum es nicht mit der Kulturbehörde zusammenarbeiten kann / Kulturszene boykottiert Workshops der Behörde
■ Die Wirtschaftsprüfer der kultur.management.bremen (kmb) wollen Kulturförderung mit betriebswirtschaftlichen Methoden transparenter machen. Das befördert stromlinienförmige Event-Kultur, befürchtet Jens Schellhass
■ Post für Henning Scherf: In einem offenen Brief warnt der legendäre Ex-Intendant des Bremer Theaters, Kurt Hübner, Bremens PolitikerInnen vor blindem Banausentum in der Kulturpolitik
■ Die öffentliche Debatte über die Zukunft der Bremer Kultur tobt weiter: In einem offenen Brief an Kulturstaatsrätin Elisabeth Motschmann prangert Carsten Werner vom Jungen Theater die widersprüchliche Sanierungspolitik des Senats an
■ Beirat Vegesack akzeptierte erste Bauanträge auch ohne Kino / Investor Albrecht bemüht sich weiter um Kino-Betreiber und will die Bauanträge für Kino und Wohnungsbau nachliefern
■ Die Waller „Initiative“, das Blaue Haus und das Café Blau haben ein Grundstück gekauft. Eines Tages soll hier eine Blaue Zentrale für Normal-verrückte und Verrückt-normale entstehen. Doch schon heute eröffnet ein Aktionsraum und Café Karawanserei
■ Fast ein Drittel des Sprechtheater-Ensembles wird Bremen zum Saisonende verlassen. Die Gründe sind vielfältig. Doch am „Durchlauferhitzer“ Bremer Theater sind die Gagen extrem niedrig und die Anforderungen extrem hoch