Gestern gab die Kulturdeputation bekannt, wie sie die verbliebenen Gelder aus dem Topf mit Wettmitteln vergeben hat. Eines der Ergebnisse: Ab Herbst soll in Bremen die Möglichkeit eines „Freiwilligen kulturellen Jahres“ bestehen
Trotz der Finanzspritze des Senats: Das Bremer Goethe-Institut am Fedelhören steht nach wie vor auf der Kippe. Chefin Brand-Kleider fürchtet Einbußen durch den Irak-Krieg
In der Kulturhauptstadt-Bewerbung sieht Klaus Bernbacher die große Chance für den Bau der Neuen Philharmonie. Im Interview erklärt der Vorsitzende des Musicon-Vereins warum – und erzählt, wie der New Yorker Star-Architekt Daniel Libeskind nach Bremen kam
Der Intendant des Bremer Theaters hat sich weitgehend mit seiner Forderung durchgesetzt: Wirtschafts- und Finanzressort spendieren ca. drei Millionen Euro, um Pierwoß bis 2007 zu halten. Dann geht der Poker ums Geld wieder los
Die Stadttheater-Ästhetik verlangt nach viel Personal. Und das kostet Geld. Nicht aus künstlerischen, sondern aus finanzpolitischen Gründen ist die Form in eine Krise geraten. Die langwierigen Vertragsverhandlungen des Senats mit Intendant Klaus Pierwoß sind deren Symptom
Nach dem Scheitern der Vertragsverhandlungen mit Generalintendant Klaus Pierwoß bittet Kultursenator Kuno Böse den Theatermann, „dass er die Tür nicht zuschlägt“ – und leidet unter der Kabinettsdisziplin
Tarifliche Mehrkosten von 900.000 Euro bedrohen das Bremer Theater. Generalintendant Klaus Pierwoß könnte sich schon heute für einen Wechsel nach Kassel entscheiden
Die große Show zum langen Abschied: Das Bremerhavener Theater-Ensemble kämpft solidarisch für den Verbleib seines langjährigen Intendanten Peter Grisebach – aber offenbar ohne dessen Unterstützung