Viele Filme auch bedeutender Regisseure kommen gar nicht mehr in die deutschen Kinos. Stimmt also die kulturpessimistische Diagnose, dass die Multiplexe mit ihren Blockbustern mittlerweile das Arthouse gefressen haben? Nein, sie stimmt nicht!
Kulturminister Zehetmair und Münchens Opernintendant Jonas sind für Erhalt aller Opernhäuser und geben Plädoyer für die Kreativität der Bühnen ab. Flierl gestärkt
Müssen wir uns Sorgen machen? Wir stehen vor einem gewaltigen Umbau in der Kulturlandschaft, sagt Christina Weiss. Die Kulturstaatsministerin über ihr Projekt, für die schwierigen Künste einzutreten und zugleich die Strukturen zu modernisieren
Der Journalist als schwer umworbenes Geschöpf: Über Werbeflut und Schuldenberge der öffentlichen Theater sowie die Rechenexempel der Bühnenvereine, aus der Perspektive einer Kulturredakteurin
Senat stimmt Opernreformkonzept des Kultursenators zu, stellt aber Bedingungen: Einsparungen und Bundeshilfen müssen kommen, sonst wird eine Bühne dichtgemacht. Mitglieder von Abgeordnetenhaus und Bundestag unterstützen Flierl-Modell
Tarifliche Mehrkosten von 900.000 Euro bedrohen das Bremer Theater. Generalintendant Klaus Pierwoß könnte sich schon heute für einen Wechsel nach Kassel entscheiden
Was leistet die Bühne, was andere nicht besser können? Ist es genug, die Verletzlichkeit aller zu zeigen? Das Theater sucht die Weltgeschichte und ringt mit dem Widerspruch, nicht zugleich nah beim Menschen und auf der Höhe der Fakten sein zu können
In Deutschland gibt es rund 150 öffentliche Theater mit festem Ensemble - und mit Geldsorgen. Nun gilt es, sich aus der ewigen „Opferrolle“ zu befreien
Das Goethe-Institut nimmt in Kabul seine Arbeit wieder auf. Die wichtigste Aufgabe ist zunächst, afghanische Polizisten zu unterrichten. Die deutsche Sprache ist derzeit in dem vom Krieg zerstörten Land sehr beliebt. Schließlich gehörten beide Völker zu den „Ariern“, erklären die Teilnehmer der Kurse