13. Stock (4 und Schluss): Navigationsfehler. Vor drei Jahren hatte Jochen einen Unfall beim Fallschirmspringen. Nach dem Krankenhaus brauchte er schnell eine Wohnung. So kam er in die Grohner Düne, wo er nun lebt – von 500 Euro Arbeitslosenunterstützung und mit 2.000 Fernsehkanälen
Ab Juni im Polizeihaus: Die Filmsammler des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen ziehen um. Mehr Geld gibt‘s dort auch – und eine hoffntlich gesteigerte öffentliche Wahrnehmung
„Medienerziehung“ ist ein Fremdwort. RTL und MTV sind die Pädagogen der bewegten Bilder. Das Projekt „Schulfilmwoche“ will das ändern, wenigstens für den Film, das Medium des 20. Jahrhunderts. Ein „“ könnte ins 21. Jahrhundert führen
Nicht nur Filmrollen werden gezählt: Die Vergabe-Entscheidungen der Förderinstitution „Nordmedia“ lassen auf eine lebendige Film-Region schließen – und auf ein nicht besonders unbürokratisches Antragsverfahren
Der Kunstlehrer Michael Pahnke hat ein Stück Bremer Architekturgeschichte verfilmt: Es reicht vom Jugendstil bis zur Skelettbauweise der Nachkriegszeit
Mit einer künstlerisch wertvollen Video-Dokumentation wirbt der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für den Erhalt der integrativen Einrichtungen. Der ist durch Sparmaßnahmen massiv gefährdet
Das Filmbüro Bremen stellte unter dem Titel „Kochtopf“ von ihm geförderte Produktionen vor. Darunter „Die lustigen Weiber von Ulan Bator“ und Vincent van Gogh
Fünf Absolventen der Hochschule für Künste machen als „Soulcage Department“ Trickfilme auf internationalem Niveau. Inzwischen hat sie der James Bond-Ausstatter Ken Adam „adoptiert“
Karl Baumgartner bekam gestern Abend den Bremer Filmpreis verliehen. In der taz erklärt der Verleiher und Produzent, warum er sich mehr als Filmverleger versteht – und wie er Produktionen aus aller Welt in die deutschen Programmkinos brachte
Was verheißt uns der 11. Bremer Förderpreis für Videokunst? Elektromagnetische Gesänge des Fernsehapparates und verzögert projizierte Besucher: ein „Nachbild ihrer selbst“
Von Körperflüssigkeiten, Gummibällen, den Eigenschaften der Liebe und von Aids: Bremer DebütantInnen informierten sich im CinemaxX über alles, was dazugehört und gestatteten Einblicke in die Welten revoltierender Hormone
Thomas Geve hat Birkenau, Auschwitz und Buchenwald als Jugendlicher überlebt. Für einen Film kehrte er mit dem 13-jährigen Josua an die „Unorte“ seiner Vergangenheit zurück
Viel Film für wenig Euro: Die dieses Jahr vom Bremer Filmbüro geförderten Projekte sind originell und überraschend weit gefächert. Neben digital berechneten Mündern gibt es auch herkömmliche Bremen-Dokus wie „Wir wollten die Welt verändern“ oder „Sie sind ein Quälgeist, Herr Janssen“