KINO Afshin Ghaffarian, ein iranischer Tänzer, muss 2009 ins Exil gehen. Richard Raymonds Spielfilm „Wüstentänzer“ erzählt seine Geschichte – mit allen Mitteln der Räuberpistole. Was dabei herauskommt, ist eine Lehrstunde in Westliche-Werte-Kitsch
20 Jahre Berufsverbot, 6 Jahre Haft: Der iranische Regisseur Jafar Panahi muss ins Gefängnis, trotz internationalen Protests. Jetzt muss sein Schicksal sorgsam verfolgt werden.
Der Film "Nader und Simin, eine Trennung" von Asghar Farhadi zeigt die Vielfalt des Iran. Seine Auszeichnung mit dem Goldenen Bären ist ein Signal nach Teheran.
Im Iran verschärft sich die Repression. Zwei Filmemacher wurden verurteilt, weil sie dabei waren, an einem Film zu arbeiten. Das verlangt unser Engagement.
Der Filmemacher Rafi Pitts ruft alle Beschäftigten in der Filmindustrie zur Unterstützung ihrer KollegInnen im Iran auf. Am Jahrestag der Revolution soll die Arbeit niedergelegt werden.
Die Stimmung im Iran habe ihn ein wenig an den Ostblock vor dem Mauerfall erinnert, meint Volker Schlöndorff. Im Januar war der Regisseur bei einem Filmfestival im Iran. Er empfiehlt die iranischen Beiträge auf der Berlinale