Ein Gespräch mit dem Regisseur Jia Zhangke, der in Venedig den Goldenen Löwen für seinen Film „Sanxia Haoren“ erhielt, über die Zensur in China und die mangelnde Solidarität berühmter Kollegen
Bei Dreharbeiten zu einem chinesischen Film in Bremen hat die deutsche Produktionsleiterin alle Hände voll zu tun. Schließlich muss alles richtig deutsch aussehen, nicht nur die Leute im Biergarten, sondern auch das Bier, das eine tragende Rolle in „Hopfen und Bach“ spielt
Lou Yes Film „Summer Palace“ hätte nach Ansicht der chinesischen Behörden nicht in Cannes gezeigt werden dürfen. Doch chinesische Filmemacher berichten, dass es einfacher wird, sich mit einer zunehmend pragmatischen Zensur zu arrangieren
Heute startet die große Filmreihe „Celluloid Revolutions“ im Rahmen des China-Festivals im Haus der Kulturen der Welt. Gut durch sie hindurchhangeln lässt sich entlang eines Themas: der Prüderie
Am westlichen Ende des Jangtse-Flusses werden Städte geflutet, weil ein Staudamm entsteht. Davon berichtet die schöne Dokumentation „Yan Mo – Before the Flood“
Melancholie und Fernweh: Neue Spielfilme aus China nehmen nicht nur den Alltag sehr genau, sondern überschreiten auch Grenzen alter Tabus. Fast alle kommen derzeit auch in China ins Kino
Pekings „sechste Generation“: Mit schroffen, wirklichkeitsnahen Filmen haben chinesische Underground-Regisseure internationalen Ruhm erlangt. Nun suchen sie Anerkennung auch im eigenen Land – und sind dafür bereit, sich den offiziellen Zensurbehörden zu stellen. Skizzen eines Experiments
„Es gibt den Platz des Himmlischen Friedens, die Sonne geht auch hier auf und man kann Geld verdienen“: „Chen Mo und Meiting“, das Debüt des jungen chinesischen Regisseurs Liu Hao
Der Kampf ums Fahrrad als Überlebenskampf in Peking: In Wang Xiaoshuais „Beijing Bicycle“ (Wettbewerb) kann man die chinesische Hauptstadt von ganz unten erleben