Die Schüler einer achten Klasse suchen nach Spuren von Heinrich Zille. Für die einen ist der Berliner Zeichner anfangs zu weit weg, für die anderen noch viel zu nah. Am Ende nähern sie sich ihm doch - jeder auf seine Weise.
Der Milljöh-Zeichner war auch Fotograf und scharfer Beobachter mit einem politischen Blick auf die Ungerechtigkeiten seiner Zeit war,sagt Matthias Flügge, Kurator einer Zille-Ausstellung in der Akademie der Künste.
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 6 und Schluss): Für das „Umbruch-Bildarchiv“ ist der politische Nutzen veröffentlichter Fotos wichtiger als die wirtschaftliche Verwertung. Doch der technologische Wandel bringt neue Herausforderungen
Ihre Bilder zeigen Stadtlandschaften der Moderne: Die Fotografin Beate Gütschow stellt ihre Tableaus beim 2. Europäischen Monat der Fotografie aus. Auf den ersten Blick wirken die Architekturen real, dabei handelt es sich um raffinierte Montagen
■ Der Fotograf Michael Schmidt streift seit nunmehr 35 Jahren mit seinen zahlreichen Kameras als „mitleidender Beobachter“ durch die deutsche Hauptstadt. Jetzt ist eine Retrospektive mitten in der Bremer Kunsthalle zu sehen
Die alltägliche Mühsal des Heroismus: Ein Fotoband des Berliner AlliertenMuseums zum 50. Jahrestag der Luftbrücke zeigt auch solche Bilder, die für die Propaganda des Kalten Krieges nicht so tauglich waren ■ Von Jörg Magenau