Klaus Eschen ist eigentlich eher ein nüchterner Jurist. Nur bei einem Thema übermannt ihn die Rührung: Wenn er vom Schicksal seines Vaters Fritz Eschen erzählt.
Als selbstbewusst auf der Suche nach unabhängiger Lebensgestaltung porträtiert eine Ausstellung im Berliner August-Bebel-Institut türkeistämmige Migrantinnen der ersten Generation.
Die Ausstellung "Berlin unterm Notdach" zeigt Nachkriegsbilder des Berliner Fotografen Fritz Eschen. Sie zeigen verwaiste Straßen und zerstörte Zentren.
MAGAZIN Dem „Paradies“ gilt das jüngste Heft des „Magazins über Orte“: Mit leiser Poesie setzt es Bilder und Texte in einen Fluss, an dessen Ufern man zur Ruhe kommt. Eine Herzensangelegenheit von Fotografen und Grafikern
OSTBERLIN Immer unterwegs mit seiner russischen Kamera war Gerd Danigel schon im Ostberlin der 70er/80er Jahre. Heute verkauft er seine Fotos auf dem Flohmarkt am Mauerpark. Endlich ist auch ein Buch erschienen
FOTOGRAFIE Der Bildband „Berlin. Die Welt von gestern in Farbe“ versammelt handkolorierte Panoramafotos aus der Kaiserzeit und Fotoreportagen aus dem Alltag der kleinen Leute
BERLIN Andreas Muhs hat in seinen Schwarz-Weiß-Fotos aus der Nachwendezeit einen letzten Blick auf das alte Gründerzeit-Berlin geworfen, bevor es verschwand. Jetzt sind sie als Bildband erschienen
Als Künstler hat sich Paul Glaser nie gesehen, seine Arbeit ist dem Berliner Fotografen seit 35 Jahren vielmehr "Mittel in einem politischen Kampf für eine neue linke Gesellschaft".
WESTBERLINBILDER In ihren Inszenierungen widmet sich die Oper Dynamo West den Orten West- berlins, die sich von dem Hype um Mitte abgehängt fühlten. Nun dokumentieren sie in einem schönen Fotoband ihre Arbeit
MYTHOS MITTE Schnappschüsse aus der Vorzeit – die Mauer war weg, der Kommunismus kaputt, die Investoren noch nicht in jede Ecke vorgedrungen. Eva Otaño Ugarte hat in ihren Fotografien einige Momente der vergessenen Nachwende von Berlin-Mitte festgehalten
NACHRUF Sie war eine großartige Schwarz-Weiß-Fotografin, gerade weil sie schwarz-weiß weder dachte noch argumentierte. Und sie schuf zarte, intime Alltagsszenen aus Ostberlin. Sibylle Bergemann ist tot
Mary Scherpe macht Fotos von Berlinerinnen und Berlinern und stellt sie in ihrem Blog "Stil in Berlin vor". Mode werde hierzulande zu sehr als Halligalli abgetan, bedauert die Stilistin.
PRACHTSTRASSE Ein Bildband feiert das bevorstehende 125-jährige Jubiläum des Kurfürstendamms und geht seinem Mythos nach. Das ehemalige Schaufenster des Westens hat inzwischen viel von seiner Bedeutung eingebüßt
SCHEUNENVIERTEL Die Schriftstellerin Irina Liebmann machte sich in den 1980ern auf, die Mitte von Berlin zu erkunden. Sie wusste nichts von der Geschichte des Viertels, die man in der DDR dem Vergessen preisgeben wollte
MEMOIREN Marianne Feilchenfeldt Breslauer war Fotoreporterin und Kunsthändlerin. In ihrer eben erschienenen Biografie erzählt sie unter anderem, wie es in der berühmten Berliner Galerie von Paul Cassirer zuging. Ein Auszug