In „Adolf“, dem neuen Comic von Walter Moers, verläuft sich Hitler im alltäglichen Medientrash. Das ist mal lustig, aber nicht immer funktionieren Ironie und Distanz ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Bernhard Heisig, Maler: In der Nazizeit diente er in der Waffen-SS, später, in der DDR, gehörte er zu den SED-Getreuen. Darf er auch den Reichstag schmücken? ■ Aus Berlin Harald Fricke
Die Menschen verschwinden, die Orte verfallen, nur eine gewaltige Kühle bleibt als Atmosphäre zurück: Unter dem Titel „Der Architekt“ zeigt der belgische Künstler Luc Tuymans in der Galerie Gebauer Erinnerungsbilder zur NS-Zeit, über die sich Schnee gelegt hat ■ Von Harald Fricke
Politisch nicht unbedingt korrekt: Die Retrospektive mit Werken von Blalla W. Hallmann im GEHAG-Forum präsentiert den 1997 verstorbenen Künstler als Sonderling, der oft genug selbst am Abgrund stand ■ Von Michael Nungesser
Finstere Geschichten vom Rande des Bewußtseins in opulenten Bildern. Jede Menge Batman satt: Zum 30jährigen Comic-Jubiläum hat der Carlsen Verlag fünf Bände in einem Schmuckkarton veröffentlicht. Beiträge zur Archäologie der gezeichneten Fledermaus ■ Von Udo Angerstein