■ Am Wochenende startete die erste „art-parade“. Studenten der HdK und freie Künstler wollten das Thema Leben und Tod künstlerisch auf die Straße tragen. Nachts mehr Teilnehmer als am Tage
■ Die „Partner für Berlin“ fliegen nach New York, um dort den „Flyer“ zu präsentieren. Während öffentliche Räume in Berlin knapp werden, prahlt man dort mit der kreativen Jugend
■ Gegen die Verschniekung von Mitte: Im Postfuhramt an der Oranienburger Straße findet zum zweiten Mal das von der Aktionsgalerie betriebene Kunstfestival „...und ab die Post!“ statt
■ Opposition aus Geldmangel: Heute vor einhundert Jahren wurde die Berliner Secession gegründet – die große Zeit der neuen Künstlervereinigung dauerte allerdings nicht allzu lange
Mit einem gewaltigen „Kunst am Bau“-Programm für die Regierungs- und Parlamentsbauten hat sich der Bund auf politisch umstrittene und künstlerisch schwierigste Positionen eingelassen. Die Kunstbeiräte haben eine Vorliebe für Kunst als Provokation ■ Von Rolf Lautenschläger
■ Endlich auch Kunsthauptstadt?: Ab Oktober geht die "Berlin Biennale" mit zeitgenössischer Kunst über die Bühne. Das 2,5 Millionen Mark teure Event streckt sich bis 2000. Veranstalter halten Konzept und
Eine Partnerschaft, die jedem nützt: Leerstehende Immobilien bieten sich an als exklusive Kulissen, als Freiräume für Kunst und Ausstellungen ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
Die Artothek verleiht rund 1.000 Ölbilder, Plastiken und Grafiken für maximal sechs Monate. Dem Verein stehen 80.000 Mark Ankaufsetat jährlich zur Verfügung ■ Von Katharina Schenk
Eintausendsechshundert Gemälde von unschätzbarem Wert ohne die kleinste Beschädigung durch die Stadt transportieren – das logistische Mammutprojekt des Umzugs der Gemäldegalerie von Dahlem in das neue Domizil am Kulturforum in Tiergarten ist abgeschlossen ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Die Soziale Künstlerförderung steht auf der Streichliste des Senats. 1998 sollen statt 4 Millionen nur noch 750.000 Mark fließen. 1999 droht gar die Abwicklung. Fortführung als Stiftung hat wegen fehle