■ Kultursenator Schulte verspricht: „Mit mir wird es keinen Kahlschlag geben.“ Statt zur Axt will er zur Feile greifen und – leider, leider – zugleich auch „Förderungen einstellen“. Anmerkungen zum kommenden Horrorszenario
■ Kultursenator Schulte (CDU) hält die Prognosen der Kulturmanagement-Gesellschaft KMB für „beängstigend“/ Trotzdem will er dem Senat dieses Sparszenario zur Entscheidung vorlegen
■ Aufgeschreckt durch Äußerungen des Kulturamtsleiters Reinhard Strömer protestiert der Künstlerverband bbk gegen drohende Kürzungen bei der KünstlerInnenförderung
■ Der angekündigte Nachschlag für Kultursenator Schulte reicht hinten und vorne nicht, meint die SPD-Politikerin Carmen Emigholz und fordert Offenlegung aller Probleme
■ Der Kultursenator macht Ernst: Noch vor Silvester will er den Kultureinrichtungen den Vertrauensschutz kündigen. Die Folge: Sie können alle Planungen ab 2001 einstellen
■ Es wird wieder eifrig debattiert über die Bremer Kultur. In unserer Reihe über die absehbaren Auswirkungen der Sparpolitik auf die Kultur nimmt heute Elisabeth Motschmann Stellung. Die Staatsrätin kündigt Dialog und Schließungen an
■ „Familie? Freizeit? Gesundheit? Da fragt sich der wahre Bremer Hungerkünstler: Was'n das'n?“ Der Kulturmanager und Regisseur Carsten Werner nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
■ Reinhard Strömer, der neue Leiter der senatorischen Kulturabteilung, ist sauer. Erst hat der Senat die Abteilung verkleinert, jetzt dreschen Kulturschaffende auf sie ein. In der taz nimmt Strömer nun Stellung gegen die Kritik
■ Die „Kultourbahn“ rollt wieder. Diesmal spielen Bremens Bühnen Tram-Theater. Der Chef des Theaters am Goetheplatz, Klaus „Elefant“ Pierwoß, bringt den Zug ins Rollen
■ Der Senator für Inneres, Kultur und Sport, Bernt Schulte, braucht mehr Geld. Beim Haushaltsbeschluss des Senats hat er nur unter dem Druck des Bürgermeisters zugestimmt
■ Der Senat will unter anderem im Kulturbereich drastisch sparen. Jetzt macht der Kulturrat die Gegenrechnung auf und prangert die Bremer Sanierungspolitik an: Statt auf die ansässige Kultur setzt die Landesregierung nur auf Unterhaltung und Events