■ 2.000 Anschläge: Fritz Dopatka, Mitglied der Kulturinitiative Anstoß und Rechtsanwalt, erläutert, warum sich an den Plänen zur Privatisierung der Kulturverwaltung zeigt, dass es den politischen AkteurInnen an durchdachten Konzepten mangelt
■ Peter Baumgardt, Leiter des Kulturprogramms des deutschen Pavillons, tourt werbend durch die Republik. Im Gepäck hat er 600 Belege dafür, dass das EXPO-Kulturprogramm einzigartig ist. Auch Bremen präsentiert sich mit einem eigenen Angebot
■ Der Kulturchef des Weser-Kurier, Arnulf Marzluf, hat die Kultur als Trivialmaschine abgekanzelt, von der keine wichtigen Impulse für die Gesellschaft ausgingen. „Das ist ein Todesurteil“, kontert die Politikerin und Ex-Kultursenatorin Helga Trüpel
■ Senat beschließt über Haushaltsfragen: Kultur kriegt 9,5 Millionen Mark drauf / Perschau: „Aufgabenkritische Ansätze“ (Streichung von Aufgaben) sind entscheidend für Sanierung
■ Zum Osterfest serviert der Bremer Senat der Kultur einen Nachschlag. SprecherInnen von CDU und SPD sehen darin einen Riesenerfolg. Grüne und Anstoß kritisieren, dass der Senat den Kulturbereich trotzdem weiter schröpft