Die Unschuld habe er verloren, räumt Martin Heller ein: Ohne allzu spezifisch zu werden, stellte sich der Kulturhauptstadtbewerbungs-Intendant im Theater am Leibnizplatz den Fragen der Bremer Szene
Die Kulturszene ist geteilter Meinung über das Ressort „Wirtschaft und Kultur“, die SPD- und CDU-Kulturpolitikerinnen freuen sich über „Kompetenzbereinigung“. Und für CDU-Chef Bernd Neumann geht‘s um „Kultur als Standortfaktor“
Die Bremer Marketing GmbH koordiniert und bewirbt unter der Überschrift „Planet Bremen. Ein himmlischer Sommer“ die diesjährigen Sommer-Veranstaltungen
Susanne Hinrichs und Stefan Uhlig versammeln alle jene aus der freien Szene hinter sich, die bei Bremens Kulturhauptstadt-Projekt eine Rolle spielen wollen
Sparen per Rasenmäher oder per Schwerpunkt-Setzung? Seit gestern tagt eine Arbeitsgruppe, um die Einsparpotenziale im Kulturbereich zu eruieren. Die Ergebnisse sind Grundlage der Koalitionsverhandlungen
„Wenn hier einer Optimismus verbreitet, bin ich das“ – sagt Kultursenator Böse zum (vorläufigen?) Ende seiner Amtszeit. Aber was ist mit Unterfinanzierung, fehlender Planbarkeit mangels Kontrakten, Orchester-Querelen und Verwaltungsreform?
Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?
Martin Heller hat den Vertrag unterzeichnet: Bremens Kulturhauptstadtbewerbung hat damit einen offiziellen Strippenzieher bekommen. Dafür trat der Schweizer gestern ins Rampenlicht. Sonst hält er sich lieber im Backstage-Bereich des Kunstbetriebs auf