Gerhard Augustin über seine neue Rolle in der Bremer Kulturpolitik, die „dringend notwendige“ Bündelung von Ressourcen und die Bedeutung der Außendarstellung: „Ich sehe mich als Lobbyisten des guten Geschmacks.“ Steht der Posten von Kulturstaatsrätin Elisabeth Motschmann zur Disposition?
In der Villa Ichon diskutierte die Bremer Kulturszene die Bewerbung der Stadt zur Kulturhauptstadt 2010. Während das Team um Intendant Martin Heller Klischees ironisch brechen will, beklagen Kritiker allzu viel „Tümelndes“
Die zurückgetretene Sprecherin der Kulturinitiative Anstoß, Katrin Rabus, über Entsolidarisierung, Bremer Leseschwächen und mangelnde Transparenz – „der Knacks kam mit der Kulturhauptstadt“
Mit einem mehrmonatigen Veranstaltungszyklus und ganz vielen Modulen feiert die Stadt Bremen den sechshundertsten Geburtstag ihres großen Freiheitsdenkmals. Nebenbei soll damit auch die Kulturhauptstadt-Bewerbung popularisiert werden
Dem Kito wird das Geld gestrichen, gleichzeitig sagt die Kulturbehörde, es solle weiterbestehen – wie das gehen soll, darüber herrscht Schweigen. Stattdessen gibt es auf einmal ein Konzept für den Beitrag des Bremer Nordens zur Kulturhauptstadt
Nach der Finanzkrise des Bürgerhauses Vegesack und der Kito-Krise kommt die Kuba-Krise (Kulturbahnhof) in Bremen-Nord. Wir fragten die kulturpolitische Sprecherin der SPD, Carmen Emigholz, wie es weiter gehen soll mit der Kulturpolitik
Alle reden von einer neuen Politik, vom fehlenden Geld und über die Kulturhauptstadt. Aber die Schieflagen sind viel abschüssiger – und grundsätzlicher. Ein Diskussionsbeitrag von Thomas Frey, Kulturreferent der Arbeitnehmerkammer