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Menschen und Landschaften

Was uns im Kunstsommer erwartet: Holländische Porträtmalerei, Berlin im Zeitraffer, Jubiläen, ein verschwundener Palast und visueller Aktionismus
Von Jana Janika Bach
Ausgabe vom  25.5.2024,  Seite 31, kulturrausch
Viele Leute im Grünen auf dem Gelände des Kreativzentrums BLO: Tag der offenen Tür in den Ateliers in Lichtenberg im Sommer 2017

BLO-Ateliers in Lichtenberg vor dem Aus

Kreative auf dem Abstellgleis

Die Deutsche Bahn will den Ende Juli auslaufenden Mietvertrag mit den BLO-Ateliers nicht verlängern. Das sorgt für Protest von vielen Seiten.
Von Andreas Hergeth

6.5.2024

Bewohner des queeren und antikapitalistischen Wohnprojekts Tuntenhaus in der Berliner Kastanienallee protestieren mit zahlreichen bunten Transparenten gegen den geplanten Verkauf des Hauses

Kampf gegen Verdrängung

Berliner Tuntenhaus sucht Finanzier

Das queere Hausprojekt in Prenzlauer Berg ist von Verkauf bedroht. Das Gebäude ist sanierungsbedürftig. Berlin müsste einspringen – zögert aber.
Von Darius Ossami

27.4.2024

ortsgespräch

In Berlin werden zwei Mädchen-Treffs geschlossen, weil ihre Leiterinnen pro Palästina sind

Von Marie Frank
Ausgabe vom  27.4.2024,  Seite 52, stadtland

der schwerpunkt

Ausgabe vom  27.4.2024,  Seite 45, stadtland
Klaus Lederer ist Theaterfan, fürs Foto stellte er sich in der

Klaus Lederer übers Älterwerden

„Eine Zeit großen Raubbaus“

Ex-Kultursenator Klaus Lederer (Linke) ist gerade 50 geworden. Ein Gespräch darüber, was 30 Jahre im Hamsterrad Politik mit Körper und Psyche machen.
Interview von Rainer Rutz und Uwe Rada

17.4.2024

Das Bild zeigt das Oyoun-Gebäude in Neukölln

Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln

„Sie hoffen, dass wir aufgeben“

Dem Kulturzentrum Oyoun wurden nach Antisemitismus-Vorwürfen die Fördergelder gestrichen. Geschäftsführerin Louna Sbou sagt: zu Unrecht.
Interview von Susanne Memarnia

21.3.2024

Menschen mit Transparenten auf der Straße, ein Mann in der Mitte mit Mikrofon in der Hand

Antisemitismus in Institutionen

Es fehlt die Klarheit

Instagram-Aktivismus und Zensurverdacht: Zwischen Antisemitismus- und Rassismusvorwürfen finden Institutionen wenig Worte.
Von Jonathan Guggenberger

20.3.2024

Menschen tanzen auf einer Veranstaltung.

Berlin-Techno in Unesco-Liste

Rave mit Gütesiegel

Techno in Berlin gehört nun zum bundesweiten „immateriellen Kulturerbe“ der Unesco. Dabei geht es aber weniger um Kultur und mehr um Marketing.
Von Julian Weber

15.3.2024

Eine armenische Kirche in Askeran in Berkarabach

Aserbaidschanische Einflussnahme

Eine massive Kampagne

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik wollte über das Kulturgut von Bergkarabach öffentlich diskutieren. Eine Veranstaltung vor Ort wurde abgesagt.
Von Tigran Petrosyan

7.3.2024

Das Bild zeigt ein Gewächshaus der Berlin Mondiale

Aus für Kulturprojekt in Neukölln

„Die Enttäuschung wird wachsen“

Die SPD will keine Bottom-up-Projekte am Dammweg. Mondiale-Leiterin Sabine Kroner über die politische Kultur im Bezirk und die Folgen für den Kiez.
Interview von Uwe Rada

9.2.2024

Drei Menschen stehen fürs Foto nebeneinander: Martin Schwegmann als alter Atelierbeauftragter, Julia Brodauf und Lennart Siebert als neue Atelierbeauftragte.

Über Ateliers und die Immobilienkrise

„Ohne Ateliers gibt es keine Kunst“

Seit Januar hat Berlin zwei neue Atelierbeauftragte. Die taz hat mit ihnen und ihrem Vorgänger über die Lage der bildenden Künst­le­rInnen gesprochen.
Interview von Andreas Hergeth

6.2.2024

Das Bild zeigt Kultursenator Chialo

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Kultursenator kippt Klausel

Nach viel Kritik zieht Joe Chialo (CDU) das verpflichtende Bekenntnis gegen israelbezogenen Antisemitismus bei der Bewerbung um Fördergelder zurück.
Von Rainer Rutz

22.1.2024

schwarze Stoffbahnen verhüllen ein Gerüst

Antidiskriminierungsklausel in Berlin

Viel Lärm mit Ablenkung

Die Diskussionen über die Antidiskriminierungsklausel des Berliner Kultursenators Joe Chialo lassen bislang eines aus. Es geht doch um den BDS.
Von Jens Winter

16.1.2024

Nur Antisemitismus wird definiert

In ihrer Klausel bezieht sich die Kulturverwaltung auf die IHRA-Definition. Die ist umstritten
Von Uta Schleiermacher
Ausgabe vom  11.1.2024,  Seite 21, berlin
Szenische Lesung: Sibel Kekilli auf einer Bühne und liest - Fremd - von Michel Friedmann im Berliner Ensemble

Antisemitimsmus im Kulturbetrieb

Kein Problem zum wegsignieren

Die Klausel der Berliner Kulturverwaltung gegen Diskriminierungen stößt auf harte Kritik. Künst­le­r*in­nen sehen einen Trend zum Bekenntniszwang.
Von Uta Schleiermacher

11.1.2024

Mehrere Kupfermünzen auf Fließband, Kunstausstellung

Kulturförderung

Gold am Ufer

Der Senat schließt einen Vertrag für die Uferhallen im Wedding und will den Kulturstandort schützen. Künstler dürfen 30 Jahre bleiben.
Von Clara Suchy

10.1.2024

Ein leerer Stuhl in einem Konferenzsaal, davor ein Schild mit der Aufschrift

Neue Antisemitismus-Definition

Ist das Kunst oder antisemitisch?

In Berliner Kulturbetrieb gibt es Streit um eine neue Antisemitismus-Klausel. Was ist die IHRA, zu der man sich von nun an bekennen muss?
Von Jens Winter

11.1.2024

Joe Chialo (CDU), Berlins Kultursenator

Antisemitismus im Kulturbetrieb

Zoff um eine Klausel

Berlins Kultursenator wehrt sich gegen Kritik an seiner verpflichtenden Erklärung gegen Antisemitismus. Er sieht sie als Beginn eines Dialogs.
Von Uta Schleiermacher

8.1.2024

Kulturförderung in Berlin

Es geht an den Humus der Kulturszene

Berlins Off-Kultur ist von Kürzungen bedroht. Vor allem strukturfördernde Maßnahmen fallen unter den Tisch. Im Kulturausschuss wird heute nachverhandelt.
Von Susanne Messmer

9.10.2023