Über das chinesische Programm der Deutschen Welle tobt dieser Tage ein heftiger Streit. Er ist symptomatisch für das Verhältnis vieler deutscher Medien zur Volksrepublik.
Was haben der Künstler Dieter Bohlen und der Denker Martin Heidegger gemeinsam? Beide bedienen ähnliche Gegner und Zielgruppen - und beide sind auf dem Holzweg.
Die Etats für private Kulturförderung schrumpfen durch die Finanzkrise auch in Deutschland und der Schweiz. Vorzeigeprojekte haben die besten Chancen, weiter gefördert zu werden.
Auswärtige Kulturpolitik ist sorgfältiges Ausschöpfen der Begegnungspotenziale, sagt Angela Merkel. Sie hielt gestern als erste Kanzlerin eine Rede in der Zentrale des Goethe-Instituts in München
Das Goethe-Institut lud ein um über den Begriff der "Nationalkultur" zu debattieren. Es zeigte sich, wie leicht Kultur in Ideologie umschlägt, sobald man sie als homogen versteht.
Da es immer mehr alte Menschen gibt, verändert sich auch das potenzielle Publikum für Kulturveranstaltungen. Bislang reagieren viele der großen Kulturhäuser in Norddeutschland kaum auf diese Entwicklung: Ihre Spezialangebote richten sich nach wie vor nicht an die Alten, sondern an die Jungen
Dass Deutschland eine Kulturnation sei, wird gern behauptet. Die Rhetorik der "geistigen Heimat" beschwört eine moralisch unanfechtbare Nation in Zeiten ökonomischer Kälte.
Der Zentralverband der Deutschen Seehäfen warnt vor wirtschaftlichen Einbußen durch eine Anmeldung des Wattenmeers als Weltnaturerbe. Der WWF weist die Kritik zurück
Bis nächsten Dienstag will der Hamburger Senat die „rechtlichen Fragen“ eines Antrages bei der Unesco noch einmal prüfen und dann entscheiden, ob er sich anschließt. Partnerland Schleswig-Holstein gibt sich optimistisch
Hamburg blockiert Unesco-Antrag, das Wattenmeer zum Weltnaturerbe zu erklären. Grund sind Angst um Hafen und Elbvertiefung. Dabei hatte Rot-Grün schon 2001 die Bewerbung beschlossen
Der Literaturnobelpreisträger mischt sich in den Konflikt um die Dresdener Waldschlösschenbrücke ein - und vergleicht das Projekt mit Krieg. Unterdessen werden erste Bäume gefällt.
Bitte lesen Sie diesen Beitrag. Er ist spannend, interessant und wichtig. Diese drei Wörter habe ich auf einem kulturpolitischen Symposium gelernt und kürze sie im Folgenden siw ab...
Kardinal Meisner "bedauert" seine Wortwahl der "Entartung" - der Emörung tut das keinen Abbruch. Denn er bleibt beim Gottesbezug als Maß der Dinge. Wo bleibt da die Aufklärung?