Bei der zweiten Anhörung, ob „Tagesspiegel“-Verleger Holtzbrinck die „Berliner Zeitung“ kaufen dürfen soll,legte der Hamburger Verleger Heinz Bauer nach – und präsentierte sich als weißer Ritter von eher trauriger Gestalt
Eine zweite Anhörung in Sachen Fusion von „Tagesspiegel“ und „Berliner Zeitung“ durch die Holtzbrinck-Verlagsgruppe sollte letzte Klarheiten bringen für oder gegen eine Ministererlaubnis. Ergebnis: Taktik sticht – nur wen?
Darf der Holtzbrinck-Verlag die „Berliner Zeitung“ kaufen – ohne den „Tagesspiegel“ zu verkaufen? Bundeswirtschaftsminister Clement grübelt weiter und hört sich heute nochmals alle Argumente an
„Wenn es darum ginge, möglichst viel Geld zu verdienen, dann wäre es sinnvoller, mit Kartoffeln zu handeln“: Ein Porträt des Berliner Labels Klangkrieg Produktionen, die lieber mit Geräuschen dealen
Ab heute empfängt die normale TV-Zimmerantenne nichts mehr. Endgültig. Für zehntausende Berliner ist Fernsehen Vergangenheit. Sie haben keinen digitalen Decoder gekauft. Der Count-down lief seit Wochen. Ein Abschiedsgruß
Das Tauziehen um die Ministererlaubnis zur Fusion im Berliner Zeitungsmarkt schleppt sich in die Sommerpause. Der schwarze Peter namens „Tagesspiegel“ liegt nun wieder bei Wolfgang Clement