Hannah Arendt definierte Öffentlichkeit als Begegnungsraum. Was aber wird daraus, wenn sie von Bildern des Grauens okkupiert wird?

Microsoft will Programme entwickeln, die uns vor heimlichen Lauschern aus dem Internet schützen sollen

Das Internet muss ein öffentliches Gut bleiben, das der ganzen Gesellschaft dient, fordert der Rechtswissenschaftler Lawrence Lessig aus Stanford. Wenn die Medienindustrie deswegen ein bisschen weniger Profit macht, ist das nicht weiter schlimm. Der wirtschaftliche Nutzen des freien Zugangs ist größer

Berlins SPD-Innensenator spricht Verfügung aus. Grund: Selbstmordattentate werden gerechtfertigt. Kritik von Grünen und FDP: ideologische Entscheidung

Obwohl Berlins Innensenator die Vorwürfe eigentlich erst prüfen wollte, weist er den Veranstalter der umstrittenen Islamistentagung kurzerhand aus. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass die Veranstaltung wirklich stattfindet

Betrüger locken immer wieder Kunden von Banken auf gefälschte Websites und erschleichen dort ihre Passwörter. Die leichtgläubigen User könnte nur eins schützen: ein besseres Sicherheitssystem

In den USA ist die dritte Version des legendären Computerspiels „Doom“ auf dem Markt erschienen

Die Firma Apple verbietet einem Konkurrenten, digitale Musikstücke für ihre „iPod“-Abspielgeräte zu verkaufen

Eine Harvard-Studie belegt: Das Herunterladen von Musik aus Tauschnetzen hat statistisch keinen Einfluss auf den CD-Absatz. Die Industrie kümmert das wenig. Sie droht Kopierern weiter mit Knast

Ein Harvard-Jurist will den Kampf zwischen der Medienindustrie und den Tauschnetzen beenden

Die Musikindustrie kämpft ums Überleben und versucht mit einer Klagewelle, illegale Downloads aus dem Internet zu unterbinden. Gerd Gebhardt von der phonographischen Wirtschaft (IFPI) und Oliver Moldenhauer von Attac im Streitgespräch

Die Sympathisanten von Ussama Bin Laden brauchen Geld. Neuester Trick: Sie fälschen Websites und bieten scheinbar seriöse Internetgeschäfte an

Google will private E-Mails scannen – zu Werbezwecken. Ein bedenklicher Eingriff in die Privatsphäre

Fehler in Microsoft-Betriebssystemen entspricht höchster Gefährdungsstufe. Problem seit Juli letzten Jahres bekannt. Betroffen sind alle Versionen ab NT 4.0

30 Milliarden Euro Schaden. Hauptziel des Computervirus: US-Softwarefirma SCO

Jedenfalls wird sie nicht vom Computervirus „MyDoom“ ausgelöst werden. Denn der ist, wie die meisten seiner Vorgänger, doch nur so etwas wie ein virtueller Schnupfen: lästig und unvermeidlich