Im US-Weblog „Holla back“ wehren sich Frauen gegen sexuelle Belästigung. Jetzt gibt es auch ein deutsches Pendant. Dort stellen Frauen Fotos der Männer ins Netz, die sie mit ihrem Handy gemacht haben. Für die Persönlichkeitsrechte der Männer interessieren sich die Opfer dabei nicht
Zidane, Materazzi, der Kopfstoß im WM-Endspiel und kein Ende: Im Internet finden sich auf der Website „youtube“ unter dem Stichwort „Zidane“ zahlreiche Videos, die das Geschehene vertiefen oder in einen größeren Zusammenhang stellen
Die erste europäische Suchmaschine Accoona ist gerade mit sieben Sprachen ans Netz gegangen. Gefördert von Ex-Schachweltmeister Anatoli Karpow, Bill Clinton und der VR China – und made in USA
Der Erdball ist mit unzähligen Webcams übersät. Nicht alle sind wirklich gut, doch sie werden immer besser. Einige lassen sich sogar fernbedienen. So kann man vorab überprüfen, was am Urlaubsort los ist und wie das Wetter ist
Bisher waren wir in den Augen der Engländer hässlich, humorlos, ernst, und hinter jeder Ecke lauerte bei uns ein Nazi. Plötzlich lieben Engländer die Deutschen – dank Fußball, Feiern und Frauen
Jeden Abend aktualisiert Pham Thi Hoai von ihrem Berliner Schreibtisch aus ihr vietnamesisches Onlinemagazin. „talawas“ schreibt über Homosexualität und veröffentlicht kritische Literatur. Das ärgert die Behörden in Hanoi. Und freut die 8.000 Leser
Auch der Multi Chevron kümmert sich öffentlich um die Endlichkeit der Ölreserven. Diese Debatte aus ungewöhnlicher Ecke hinterlässt jedoch letztlich Ratlosigkeit
Gericht: Bewährungsstrafe für 56-Jährigen, der unbekannten Internetbetrügern sein Konto zur Verfügung stellte. Sie hatten Geheimnummern mit Spammails ausgespäht
Do no evil! – die weltgrößte Suchmaschine hat ihr eigenes Firmenmotto schon mehrfach missachtet.Westliche User kriegen davon nicht viel mit. Für sie sind nicht zu wenige Treffer das Problem, sondern zu viele. Anders als in China
Online-Banking sei zu unsicher, heißt es oft. Das Konto kann übers Netz geplündert werden – und wer nicht aufpasst, gerät in die Fänge digitaler Bankräuber und wird ungewollt zu ihrem Komplizen
Der Handel mit WM-Tickets treibt immer seltsamere Blüten. Der Schwarzmarkt hat sich komplett ins Internet verlagert, wo sich Zocker, Bietspanner und Gewissenstäter tummeln. Wer bereit ist, für eine Karte das Doppelte des ursprünglichen Preises hinzublättern, der kann sich sogar noch Hoffnungen auf das Finale am 9. Juli machen