Wer das Internet zensieren will, muss kolossale finanzielle und personelle Mittel aufwenden. Es ist aber nicht nur die Technik, die dafür sorgt, dass Chinas Internetunterdrückung so gut funktioniert. Selbstzensur und gesellschaftlicher Druck sind ebenso wichtig. Auch ausländische Onlinefirmen ziehen mit
Der DOSB-Generaldirektor Michael Vesper hat sich bei seinen ersten Olympischen Spielen recht ungelenk eingeführt. "Gerd Nowitzki" wird es ihm nachsehen.
China hat sich dem Protest gegen die Internetzensur während der Olympischen Spiele zumindest teilweise gebeugt. Die Blockierer in der Staatspartei darf man trotzdem nicht aus den Augen verlieren.
Dem Bürgerrechtler Hu Jia wird "Untergrabung der Staatsgewalt" vorgeworfen. Für kritische Äußerungen in ausländischen Medien drohen ihm fünf Jahre Haft.
E-Mail-Anbieter unterwerfen sich zu Unrecht Chinas Zensurbestimmungen. Wer sich hinter lokalen Gesetzen versteckt, macht es sich dabei zu einfach, sagt Internetexperte Julien Pain aus Anlass des Internationalen Tags der Pressefreiheit
Do no evil! – die weltgrößte Suchmaschine hat ihr eigenes Firmenmotto schon mehrfach missachtet.Westliche User kriegen davon nicht viel mit. Für sie sind nicht zu wenige Treffer das Problem, sondern zu viele. Anders als in China
Nach Microsoft und Yahoo kooperiert nun auch Google mit den chinesischen Sicherheitsbehörden. Kritiker werfen dem Internet-Konzern vor, sein Motto zu verraten, „Tu nichts Böses“. Trotz der Zensur boomt die Meinungsvielfalt im Internet
Die Kommunistische Partei Chinas hat neue, scharfe Bestimmungen zur Internetzensur erlassen. Ein chinesischer Netz-Journalist, der vor allem über Korruptionsfälle recherchiert, will sich davon in seiner Arbeit nicht behindern lassen