Die Untersuchung der Verbindungsdaten hat sich zur Standardmaßnahme entwickelt, weil sie besonders kostengünstig ist. Anträge werden bei Gericht unzureichend geprüft.
Das Abfragen von Verkehrsdaten bringt für Polizeiermittlungen meist nichts, legt aber menschliche Beziehungsgeflechte offen. Es fehlt an wissenschaftlicher Expertise über die Folgen.
Nie zuvor gab es eine so große Verfassungsbeschwerde: 30.000 Menschen klagen gegen die Vorratsdatenspeicherung. Doch die Anzahl sagt noch nichts über die Erfolgsaussichten.
Die Barmer Ersatzkasse bietet ihren Mitgliedern an, all ihre Gesundheitsdaten auf einen Großrechner abzulegen. Fraglich bleibt, wer Zugriff haben wird.
Der Traum vom "Anti-Doping-Rennstall" ist mit dem Rückzug der Telekom geplatzt. Der Selfmademillionär aus den USA braucht sich aber nun von keinem Sponsor mehr in die Karten schauen lassen.
Die Deutsche Telekom sorgt sich um ihr Image und steigt mit sofortiger Wirkung aus dem Sponsoring des Radsports aus. Teammanager Stapleton will die Mannschaft unter neuem Namen weiterführen
Niemand braucht's, aber jeder will's: Das Multifunktions-Handy aus dem Hause Apple, soll die mobile Unterhaltungselektronik revolutionieren. Hält es, was es verspricht?
In 35 Städten wird am Dienstag gegen die vom Bundestag geplante Überwachung der Telekommunikation protestiert. Allein in Berlin werden rund 3.000 Teilnehmer erwartet.
Mit dezentralen, via Internet koordinierten Protestaktionen versuchen BürgerrechtlerInnen heute auch im ganzen Norden, die von der Bundesregierung geplante Speicherung aller Telekommunikationsdaten doch noch zu verhindern