SCHÖN! Thomas Röwekamp hat im Weser-Kurier beklagt, dass Journalisten zu oft schlecht über Bremen schreiben. Aber wie lanciert man positive Botschaften? Die taz weiß Rat
Repräsentative Umfrage in Köln bietet Interpretationsbedarf: Mehrheit general für oder im konkreten gegen Moscheebau? DGB-Chef wirft größter Lokalzeitung „Stimmungsmache“ vor
Weil er regelmäßig Kolumnen in der „National-Zeitung“ schreibt, ist Gerard Menuhin bereits vor anderthalb Jahren aus der von seinem Vater gegründeten Stiftung hinausgeflogen. Am Sonntag macht der Geigersohn DVU-Wahlkampf in Bremerhaven
Der „Stern“ soll Murat Kurnaz 18.000 Euro für ein preisgekröntes Interview bezahlt haben – ein Schnäppchen, gemessen an den sonst üblichen Summen in der Branche. Eine gute Geschichte hat eben ihren Preis. Seltsam nur, dass neuerdings offenbar auch Scheckbuchjournalismus für preiswürdig erachtet und entsprechend ausgezeichnet wird – und sei’s auch nur mit dem „Lead Award“
Mitten in „Klein-Mexiko“, einer winzigen Bremer Arbeitersiedlung, sitzt Jan Frey und produziert ein einzigartiges Magazin. Als Herausgeber, Texter, Akquisiteur und Fotograf in einer Person nimmt er mit nüchternen Reportagen das nahe Liegende in den Blick – also die großen sozialen Themen
Immer gezielter starten Neonazis Aktionen gegen Journalisten, vor allem gegen solche, die kontinuierlich über die Szene berichten. Ein Beispiel ist die Journalistin Andrea Röpke, bei der die Neonazis kürzlich vor der Haustür standen
Über die Inszenierung von Wirklichkeit in den Medien und die Zukunft des Zeitungspapiers nach Web 2.0, Podcasting und Weblogging: Der Bremer Medienwissenschaftler Andreas Hepp im Gespräch
Wie die taz den investigativen Journalismus in Bremen wiederbelebte, den Servicejournalismus erfand und die Ampelkoalition sprengte. Soll sie sich jetzt als Online-Community neu erfinden?
Redakteure auf dem Fahrrad, Dienstreisen bis an die Stadtgrenze: Die taz bremen fungierte als Dekonstrukteurin des Mythos vom flotten Journalistenleben. Ein Autor sagt danke
Herzensbildung mit Klassenbewusstsein: Ulrich „Urdrü“ Reineking erzählt im GaDeWe vom Provinzjournalismus, aus dem Handbuch der Staatssicherheit und von einem Würstchen, das sich als junges Mädchen entpuppte
Ein britischer Germanist foppt die deutsche Presse – indem er sich als Onkel eines Fußballers ausgibt. Dessen Familie bezeichnet das lediglich als „einen Haufen Hoden“, und eine traditionsreiche Tageszeitung sieht Parallelen zu den gefälschten Hitler-Tagebüchern