Der „Stern“ soll Murat Kurnaz 18.000 Euro für ein preisgekröntes Interview bezahlt haben – ein Schnäppchen, gemessen an den sonst üblichen Summen in der Branche. Eine gute Geschichte hat eben ihren Preis. Seltsam nur, dass neuerdings offenbar auch Scheckbuchjournalismus für preiswürdig erachtet und entsprechend ausgezeichnet wird – und sei’s auch nur mit dem „Lead Award“
Redakteure auf dem Fahrrad, Dienstreisen bis an die Stadtgrenze: Die taz bremen fungierte als Dekonstrukteurin des Mythos vom flotten Journalistenleben. Ein Autor sagt danke