Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi fährt einem Richter in die Parade, der einen Kritiker des Präsidenten inhaftiert hatte. Ein Signal für die Freiheit der Presse.
Freie Sicht, unsichere Situation: Journalisten in Ägypten stehen zwischen Regimetreue und sozialen Medien – und versuchen die Informationslücke zu schließen.
Wilde Schießereien in Tunis, furchtlose Demonstranten auf dem Tahrirplatz, beste Stimmung in Tripolis: Ein persönlicher Rückblick des taz-Korrespondenten.
Nun steht Husni Mubarak vor Gericht. Als er noch ägyptischer Präsident war, studierte Sarah Samy Journalistik. Sie erzählt, wie sie ihre Zukunft jetzt sieht.
Ein Blogger und zwei Journalisten werden vor Gericht zitiert, weil sie die neue Führung des Landes kritisiert haben. Die Armee schränkt die Berichterstattung ein.
Die ägyptischen Sicherheitskräfte gehen mittlerweile gezielt gegen ausländische Journalisten vor. Auch zwei Mitarbeiter von Amnesty International sollen festgenommen worden sein.
Journalisten werden entführt, ihre Arbeit wird zensiert und behindert. Der bekannte Blogger Sandmonkey berichtet, die Polizei habe ihn überfallen und geschlagen.
Die freien Zeitungen Ägyptens streiken gegen die Verurteilung mehrerer Journalisten. Einer steht vor Gericht, nur weil er geschrieben hat, der Präsident sei schwer krank.
Nachdem ein ägyptischer Blogger wegen harscher Systemkritik zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde, betonen seine Mitstreiter den Weg der sanften Veränderung.