Nach seinem Rücktritt wird der Exkommunikationschef des britischen Premiers dessen Wahlkampfstratege. Zudem soll er bei BBC ein eigenes Politikmagazin bekommen
In der Kelly-Affäre weist der britische Premier alle Anschuldigungen zurück: Falls sie auch nur ansatzweise gestimmt hätten, hätte er zurücktreten müssen, sagt Blair auf der Zeugenbank
Der Untersuchungsausschuss von Lord Hutton legt in bisher einzigartiger Weise die Entscheidungsfindung und Kommunikation in der britischen Regierung offen
Im Fall des britischen Wissenschaftlers David Kelly gibt es neue Anhaltspunkte dafür, dass die Enttarnung des Informanten mit Wissen von Premier Tony Blair geschah. Heute muss Blairs Kommunikationschef vor dem Untersuchungsausschuss aussagen
BBC-Reporter im Clinch: Bei der Untersuchung zum Fall David Kelly widerspricht die Fernsehfrau Susan Watts dem Radiomann Andrew Gilligan. BBC-Position bekommt Risse
Raymond Snoddy, Medienredakteuer der Londoner „Times“, erwartet von der Untersuchung der Kelly-Affäre Kritik für alle Beteiligten. Die Rolle der BBC sei noch nicht geklärt. In vielem habe sie allerdings auch Recht gehabt
Nachdem die BBC bestätigt hat, dass David Kelly tatsächlich ihr Hauptinformant war, kippt die Stimmung in den britischen Medien: Zeitungen kritisieren jetzt harten Kurs der BBC-Führung