Auf dem kleinen Markt der kritischen Fußballpublizistik hinterlässt das eingestellte Magazin „Transparent“ eine große Lücke. Es widmete sich vor allem der politischen Agenda der Fans
Nun ist es amtlich: Medienkäufer Rupert Murdoch übernimmt den Verlag des großen "Wall Street Journal". Führende Mitarbeiter von Dow Jones verlassen das Unternehmen.
Kultur als Mischung aus E-Mails, Fitness und Pornografie - das Kulturmagazin n+1 von Benjamin Kunkel ist ein Aushängeschild der New Yorker Literaturszene.
Religiöse Eiferer wüten in Polen gegen ein Musikmagazin, weil es Popstar und Heilige verschmolz. Große Firmen wie Philips und Orange sind bereit eingeknickt und schalten keine Anzeigen mehr
Auf der Suche nach dem publizierenden Astralleib: Für die meisten Autoren sind sie wichtige Probebühnen, für Lektoren und Talentscouts interessante Guckkästen, nur das Publikum wird immer kleiner – zur aktuellen Situation der Literaturzeitschriften
Schriften zu Zeitschriften: Das aktuelle Sonderheft der Zeitschrift „Merkur“ widmet sich der Frage: „Kapitalismus oder Barbarei?“ Den westlichen Globalisierungskritikern wird entgegengehalten, dass nur kapitalistische Verhältnisse der Dritten Welt helfen können – so ungemütlich sie auch sind
Anlegermagazine haben, genau wie die Börse selbst, mit den Kriegsfolgen und einem generellen Leserschwund zu kämpfen. Langsam trommeln sie aber wieder zum Einstieg in den Aktienmarkt. Motto: „Gewinne laufen lassen – Verluste begrenzen“
■ Oder: Warum die Vermutung nahe liegt, daß die Werbepostille Bremer City News im Keller einen unschuldigen Menschen quält – und auch ihren LeserInnen einiges zumutet