Die Neue Osnabrücker Zeitung schluckt das Delmenhorster Kreisblatt. Das hatte erst vor vier Jahren entschieden, seine überregionalen Seiten wieder selbst zu produzieren.
Nach Kartellamt-Einwilligung gehört das „Hamburger Abendblatt“ fortan dem Essener Funke-Konzern. Die ehemalige Springer-Verlagszentrale verwaist zunehmend.
Springer trennt sich von der „Berliner Morgenpost“. Die Redaktion zeigt sich geschockt. Muss das Blatt nun das Hochhaus an der Rudi-Dutschke-Straße verlassen?
Wenn die "Morgenpost" kein Springer-Blatt mehr ist, droht eine Zeitung, die man nicht mal mehr blöd finden kann. Das kann niemanden in Berlin egal sein.
Bild am Sonntag, Lokalzeitung und Lokalradio schlagen Alarm: Bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Bremen sei mit "linksradikalen Randale" zu rechnen. Die Bremer Polizei rudert zurück.
Die Reaktionen auf die Videobotschaft des Zeit-Feuilletonchefs Jens Jessen demonstrieren die Vielfalt an Schimpfwörter. Wer schreibt eigentlich solche Kampfansagen?
Unbekannte haben in der Nacht zu gestern das Auto von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann in Hamburg abgefackelt. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit dem G 8-Gipfel. Politischer Streit über Polizeistrategie in Niedersachsen
Hamburgs Bürgermeister steht unter dem Verdacht des Geheimnisverrats. Er oder seine Mitarbeiter sollen der Bild-Zeitung Auszüge aus einem geheimen Ermittlungsbericht gesteckt haben, um die Glaubwürdigkeit der SPD-Opposition zu erschüttern
Pop? People-Journalismus? Barrikade der Straße? Ach was! Man muss es mal wieder in aller Deutlichkeit sagen: Die „Bild“-Zeitung ist ein ehrloses Klatschblatt, eine üble Sexualkloake. Bei Licht besehen ein Skandal, dass Politiker und andere Spitzen der Gesellschaft mit diesem Blatt paktieren
Am Sonntag erhält der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Nicht nur für manche in der Türkei ist das ein Problem – auch eine gewisse Zeitung aus Frankfurt grämt sich darüber, dass Pamuk sich als Autor den klaren politischen Konfliktlinien entzieht
Springers Pressemonopol in der Hansestadt boykottiert Anzeigen der Linkspartei. Deren Hamburger Spitzenkandidat Norman Paech alarmiert jetzt die Kartell-Behörden und warnt vor einer undemokratischen Medien-Konzentration
Die Ausstellung „When Love Turns to Poison“ endete mit einer Diskussion. Podium war sich einig: Der Skandal ist nicht die Kunst, sondern die Kampagne der Springer-Blätter dagegen. Deren Vertreter glänzten leider durch Abwesenheit